Wenn es aufklart . . .
Merzig. Frauke Verlinden heißt eigentlich Frauke Birtsch. Die Autorin aus dem Hochwald veröffentlicht bereits seit 2004 ihre Kurzgeschichten unter dem Mädchennamen ihrer Großmutter. Im Merziger Gollensteinverlag ist jetzt ihr Buch "Wenn es aufklart" erschienen, das sie am kommenden Donnerstag, 15
Merzig. Frauke Verlinden heißt eigentlich Frauke Birtsch. Die Autorin aus dem Hochwald veröffentlicht bereits seit 2004 ihre Kurzgeschichten unter dem Mädchennamen ihrer Großmutter. Im Merziger Gollensteinverlag ist jetzt ihr Buch "Wenn es aufklart" erschienen, das sie am kommenden Donnerstag, 15. März, 19 Uhr im Museum Schloss Fellenberg gemeinsam mit SZ-Redaktionsmitglied Nadine Klees vorstellt. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Literatur Live, in der der Gollensteinverlag und die Saarbrücker Zeitung bereits seit 2009 Neuerscheinungen vorstellen.Die Helden der Erzählungen in "Wenn es aufklart" sind Menschen in existenzieller Not oder emotionalen Ausnahmesituationen: ein alter Mann an der Schwelle des Todes, eine junge Frau, die der Liebe begegnet, ein Paar in der Krise. Doch die Autorin zeigt auch - der Titel des Bandes deutet es bereits an - wie sich solche beklemmenden Erfahrungen auflösen. In präziser und poetischer Sprache zeichnet sie die Figuren ihrer Geschichten.
Birtsch ist in Göttingen geboren und hat Kunstgeschichte, Germanistik und Anglistik in Trier und Kanada studiert. Die Autorin hat lange in Österreich gelebt. Heute arbeitet sie freiberuflich mit literaturwissenschaftlichem Schwerpunkt als Dozentin und Referentin am Städtischen Museum Simeonstift und an der Volkshochschule Trier. Darüber hinaus konzipiert und leitet sie literarische und kunsthistorische Studienfahrten. Frauke Birtsch war 2009 und 2010 als QuattroPole-Stadtschreiberin für Trier, Saarbrücken, Luxemburg und Metz tätig.
"Wenn es aufklart" ist in der Reihe "Forum Neue Autoren" erschienen. Mit dem Projekt möchten der Gollensteinverlag und die Unionsstiftung viel versprechende Autoren in der Großregion fördern. Die Reihe wurde mit Christoph Riemenschneiders "Vereinschronik - ein Roman" eröffnet. Es soll jedoch auch Raum für Erzählungen, Kurzgeschichten, Lyrik und Experimentelles geben. In erster Linie war das Projekt für jüngere Autoren gedacht, schließt ältere Schreibtalente jedoch nicht aus.
Die Bücher der Reihe sind in einem einheitlichen Design gestaltet, das eine Absolventin der Saarbrücker Hochschule für Bildende Künste entworfen hat.
Das Buch "Wenn es aufklart" wird am kommenden Donnerstag, 15. März, 19 Uhr, im Museum Schloss Fellenberg, Torstraße 45, in Merzig vorgestellt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es beim Gollenstein-Verlag in Merzig unter der Telefonnummer (0 68 61) 9 12 25 50.