St. Ingbert. Der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler hat in der St. Ingberter Stadthalle die Auswirkungen und Veränderungen der Krankenhauslandschaft im Saarland und insbesondere die für St. Ingbert wirksamen Neuerungen im Rahmen des aktuellen Krankenhausbedarfsplanes vorgestellt. Er hob die aufgrund der Nähe von St. Ingbert und Homburg bereits gelebte gute Zusammenarbeit zwischen dem Kreiskrankenhaus und der Uniklinik hervor."Ein Beispiel hierfür ist auch die neue Hauptfachabteilung Hals, Nasen, Ohren (HNO) am Kreiskrankenhaus St. Ingbert. Hier bedarf es einer koordinierten Abstimmung und intensiven Zusammenarbeit zwischen Universitätsklinikum und Kreiskrankenhaus, um den Belangen der Patienten optimal zu entsprechen. Dazu finden bereits entsprechende Gespräche statt", so der Minister.

FDP-Oberbürgermeister-Kandidat Tim Hönig, der die Veranstaltung moderierte, meinte hierzu: "Es ist sicherlich für die St. Ingberter Bürger ein Glücksfall, dass wir nunmehr in unserer Stadt über eine HNO-Abteilung im Kreiskrankenhaus verfügen, da gerade hierdurch wieder zahlreiche Krankheitsbilder direkt vor Ort behandelt werden können und die bisherige erfolgreiche Arbeit der Mitarbeiter des Krankenhauses eine Würdigung erfährt." red