Weihnachtswetter steht in den Sternen

Nach der frühwinterlich geprägten, kalten ersten Monatshälfte steht dem Köllertal erneut ein markanter Wetterumschwung bevor: Atlantiktief Nicki zwingt den Winter in die Defensive. Ab heute stellt sich aus Südwesten Tauwetter mit milder Luft, Regen und Wind ein

Nach der frühwinterlich geprägten, kalten ersten Monatshälfte steht dem Köllertal erneut ein markanter Wetterumschwung bevor: Atlantiktief Nicki zwingt den Winter in die Defensive. Ab heute stellt sich aus Südwesten Tauwetter mit milder Luft, Regen und Wind ein. Bereits gestern Abend griffen erste Niederschläge einer Warmfront über, so dass auch heute Morgen erhöhte Glatteisgefahr besteht, denn zunächst kann es immer noch etwas Schneeregen oder gefrierenden Regen geben. Im Tagesverlauf wird es trockener, die Temperaturen steigen langsam auf 3 bis 5 Grad. Gegen Abend erreicht uns das Frontensystem von Tief Nicki und bringt ergiebige Regenfälle, die auch am Samstag tagsüber anhalten. Dabei frischt der Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen auf und löst eine spürbare Milderung auf Höchstwerte um 8 Grad aus.Ziemlich ungemütlich mit regnerischem und windigem Schmuddelwetter gestaltet sich der dritte Adventssonntag, die Temperaturen steigen sogar bis 10 Grad. Zu Wochenanfang wird es etwas kühler, es bleibt unbeständig und trüb mit zeitweiligem Regen oder Sprühregen, Auflockerungen sind selten.

Im Verlauf der Woche ist es eher nass-kalt bei Temperaturen um fünf Grad. Insgesamt haben wir es an den kommenden Tagen mit einem Kampf der Luftmassen-Giganten genau über Mitteleuropa zu tun, mit offenem Ausgang. Denn ein mächtiges Tiefdrucksystem über dem Atlantik steht dem Kältehoch Thomas über Nordosteuropa und Russland gegenüber, so dass sich eine Patt-Situation einstellt.

Diese Konstellation macht eine genaue Prognose unmöglich. Nur wenige hundert Kilometer Verschiebung der Druckgebiete kann eine völlig andere Großwetterlage hervorrufen, so pendeln die Möglichkeiten Richtung vierten Advent und Weihnachten von mild, nass und windig bis hin zur Winter-Rückkehr.

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