Wehr rückte zu 38 Einsätzen aus

Kirkel. Berichte über Einsätze, Ausbildungen und Übungen sowie Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr Kirkel, Löschbezirk Kirkel-Neuhäusel. Kirkels Bürgermeister Frank John nahm zudem auch noch einige Beförderungen vor.Marius Emrich wurde zum Feuerwehrmann befördert

 Kirkels Bürgermeister Frank John (Dritter von Rechts, vordere Reihe) überreichte Helmut Jahn die Ehrenurkunde für 70-jährige Mitgliedschaft. Foto: Markus Hagen

Kirkels Bürgermeister Frank John (Dritter von Rechts, vordere Reihe) überreichte Helmut Jahn die Ehrenurkunde für 70-jährige Mitgliedschaft. Foto: Markus Hagen

Kirkel. Berichte über Einsätze, Ausbildungen und Übungen sowie Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr Kirkel, Löschbezirk Kirkel-Neuhäusel. Kirkels Bürgermeister Frank John nahm zudem auch noch einige Beförderungen vor.Marius Emrich wurde zum Feuerwehrmann befördert. Josef Ellrich und Andreas Kopf erhielten die Ernennungsurkunde zum Hauptfeuerwehrmann. Für 15 Jahre Mitgliedschaft in der Wehr von Kirkel wurden Christoph Backes, Josef Ellrich, Anne Klein und Andreas Kopf ausgezeichnet. 20 Jahre gehören Alexander Georg, Thomas Kessler und Marc Wormek der Feuerwehr an. 25 Jahre ist Patrick Freitag bereits Mitglied. Für 60 Jahre Zugehörigkeit wurde Edwin Hautz geehrt. Helmut Jahn und Werner Wentz sind seit 70 Jahren dabei.

Löschbezirksführer Thorsten Klaus ging in seinem Jahresbericht 2012 zunächst auf den Personalstand ein. 51 aktive Feuerwehrleute gehören dem Löschbezirk von Kirkel-Neuhäusel an. Neun Jugendliche sind zurzeit in der Jugendfeuerwehr. Die Seniorenabteilung hat 17 Mitglieder.

Im letzten Jahr wurden die Feuerwehrleute in Kirkel zu 38 Einsätzen gerufen. Bei den Einsätzen wurden sieben Personen gerettet, zwei Personen mussten tot geborgen werden.

Die zeitintensivsten Einsätze waren bei nachbarschaftlichen Hilfen der Kirkeler-Wehr beim Brand einer Stallung in Limbach, bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Rohrbach und beim Brand zweier Pkw im Forstgarten zu verzeichnen. Klaus: "Wichtig war es vor allem, dass es auch im letzten Jahr zu keinen Unfällen oder schwerwiegenden Verletzungen unserer Einsatzkräfte gekommen war."

Zahlreiche Übungen und Ausbildungen wurden von den Feuerwehrleuten des Löschbezirks Kirkel-Neuhäusel 2012 absolviert. 35 Schulungen in Theorie und Praxis, darunter auch zwei gemeinsame Übungen auf Gemeindeebene und einige Übungen mit benachbarten Löschbezirken, wurden notiert. Mehrfach wurden Lehrgänge und Fortbildungen an der Landesfeuerwehrschule in Saarbrücken besucht.

Hinzu kamen Lehrgänge im Saarpfalz-Kreis und ein Fahrsicherheitstraining des Kreisfeuerwehrverbandes. Auch bei verschiedenen Aktionen in der Gemeinde Kirkel war die Feuerwehr aktiv mit dabei, wie bei verschiedenen Brandsicherungswachen. Zudem gab es einige Kameradschaftsabende und Freizeitaktionen.

Löschbezirksführer Thorsten Klaus ging auch auf die Erweiterung des Gerätehauses ein. Bei den Planungen 1997 hatte man seitens der Gemeindeverwaltung nur zwei Fahrzeugboxen mit der notwendigen Stellfläche für Großfahrzeuge und zwei Boxen für kleinere Fahrzeuge berücksichtigt und dann auch durchgeführt.

Inzwischen besitzt der Löschbezirk aber fünf Einsatzfahrzeuge für vier Boxen. So müssen zwei Fahrzeuge in einer Box hintereinander stehen. Klaus erklärte, dass man dringend eine Vergrößerung des Gerätehauses ins Auge fassen müsse.

Zuletzt dankte Klaus allen Feuerwehrleuten, Bürgermeister Frank John und auch dem Förderverein des Löschbezirks Kirkel-Neuhäusel, der im letzten Jahr anlässlich seines zehnjährigen Bestehens mit finanzieller Hilfe der Gemeinde eine Wärmebildkamera zur Verfügung stellte, für die gute Zusammenarbeit.

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