Wege zur Vorbeugung vor der Gewalt Jugendlicher

Altenwald. Der Kreisverband der Frauen-Union Saarbrücken-Land veranstaltete einen Themenabend unter dem Motto ". . . damit das Kind nicht in den Brunnen fällt". Als Referenten berichteten Robert Erb vom Landesinstitut für Präventives Handeln sowie Marliese Fuchs und Birgit Klippert vom Sulzbacher Bündnis für Familie "Familie gibt Aufwind e.V

 Stellten sich zum Gruppenbild auf (von links): Sulzbachs Bürgermeister Michael Adam, Anja Wagner-Scheid, Birgit Klippert, Marliese Fuchs, Andrea Hoffmann-Göritz und Referent Robert Erb. Foto: Lea Loth

Stellten sich zum Gruppenbild auf (von links): Sulzbachs Bürgermeister Michael Adam, Anja Wagner-Scheid, Birgit Klippert, Marliese Fuchs, Andrea Hoffmann-Göritz und Referent Robert Erb. Foto: Lea Loth

Altenwald. Der Kreisverband der Frauen-Union Saarbrücken-Land veranstaltete einen Themenabend unter dem Motto ". . . damit das Kind nicht in den Brunnen fällt". Als Referenten berichteten Robert Erb vom Landesinstitut für Präventives Handeln sowie Marliese Fuchs und Birgit Klippert vom Sulzbacher Bündnis für Familie "Familie gibt Aufwind e.V."Die Kreisvorsitzende der Frauen-Union, Andrea Hoffmann-Göritz, konnte im Altenwalder Pfarrheim rund 50 Zuhörer begrüßen, die rege mitdiskutierten, wie der Kreisverband offiziell mitteilte.

Robert Erb stellte das Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH) vor, das 2009 seine Arbeit in St. Ingbert aufgenommen hat. Derzeit arbeiten im Institut 29 Experten in Sachen Prävention. Mit dem LPH soll den Akteuren im Bereich der Prävention eine kompetente Anlaufstelle für Präventionsfragen angeboten werden. Robert Erb: "Das LPH wird dazu beitragen, präventive Kompetenzen effektiv einzusetzen, zu nutzen und zu koordinieren. Zielgruppen sind dabei Kinder, Jugendliche und Heranwachsende sowie alle Menschen, die erzieherisch tätig sind. Dazu ist eine Hotline eingerichtet worden, über die sich Bürgerinnen und Bürger mit Fragen zur Prävention an das LPH wenden können. Das LPH kann zur Reduzierung der Jugendkriminalität und Jugendgewalt, zur Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls in der Bevölkerung, zur Stärkung erzieherischer Kompetenz und zur Förderung der gesundheitlichen Vorbeugung als gesamtgesellschaftlicher Daueraufgabe beitragen." Das Landesinstitut für Präventives Handeln gliedert sich in die vier Fachbereiche: Pädagogische Prävention, Kriminalprävention, Gesundheitsförderung und Evaluation/Begleitforschung. Marliese Fuchs und Birgit Klippert waren eingeladen, um über ihre erfolgreiche Arbeit in Sulzbach zu berichten und zu zeigen, wie Prävention im besten Sinne vor Ort gelingen kann. red

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