Wasserschutzpolizei zu neuen Ufern aufgebrochen

Dillingen. Die Wasserschutzpolizei (WSP) des Saarlandes rüstet sich für wachsende Aufgaben. Dafür hat sie gestern offiziell ihre größeren, modernen Räume im Dillinger Industriegebiet Nord bezogen. Bisher war sie in Beckingen beengt untergebracht. Innenminister Klaus Meiser nannte die zehn WSP-Beamten "eine Spezialeinheit: klein, aber fein"

Dillingen. Die Wasserschutzpolizei (WSP) des Saarlandes rüstet sich für wachsende Aufgaben. Dafür hat sie gestern offiziell ihre größeren, modernen Räume im Dillinger Industriegebiet Nord bezogen. Bisher war sie in Beckingen beengt untergebracht. Innenminister Klaus Meiser nannte die zehn WSP-Beamten "eine Spezialeinheit: klein, aber fein". Bei der Einweihung der Dienststelle sagte er: "Ihre Aufgabe ist überschaubar, aber sie wird wachsen, was den gewerblichen Verkehr angeht. Mit der Entwicklung im saarländischen Bergbau ist absehbar, dass sehr viel mehr Kohle über die Saar transportiert werden wird." Nach dem Ausbau der Saar zur Bundeswasserstraße vor 20 Jahren war die WSP notwendig geworden. Seit 1992 überwacht sie die rund 80 Kilometer Saar zwischen Frankreich und Rheinland-Pfalz. Seit 2005 sind auch die zehn Kilometer saarländischer Mosel in ihrer Zuständigkeit. "Bereits seit 2005 fahren wir mit den Luxemburger Kollegen gemeinsam Streife", sagte der Leiter der Wasserschutzpolizei, Michael Buchinger. kni

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