Wasserballer brauchen zu viele Chancen

St. Ingbert. Die Wasserballer des Schwimmvereins St. Ingbert 1911 (SVI) sind in die neue Saison gestartet. Zunächst mussten die Saarländer in der ersten Runde des 37. süddeutschen Wasserballpokals beim SV Nikar Heidelberg aus der Oberliga Baden-Württemberg antreten und unterlagen knapp mit 8:10 (1:3, 2:2, 3:4, 2:1). "Wir haben uns hervorragend aus der Affäre gezogen

 Die Wasserballer des SVI schieden im Südwestpokal aus, siegten aber zu Beginn der Meisterrunde. Foto: Stefan Holzhauser

Die Wasserballer des SVI schieden im Südwestpokal aus, siegten aber zu Beginn der Meisterrunde. Foto: Stefan Holzhauser

St. Ingbert. Die Wasserballer des Schwimmvereins St. Ingbert 1911 (SVI) sind in die neue Saison gestartet. Zunächst mussten die Saarländer in der ersten Runde des 37. süddeutschen Wasserballpokals beim SV Nikar Heidelberg aus der Oberliga Baden-Württemberg antreten und unterlagen knapp mit 8:10 (1:3, 2:2, 3:4, 2:1).

"Wir haben uns hervorragend aus der Affäre gezogen. Heidelberg gewann am Ende auf jeden Fall etwas glücklich. Leider vergaben wir zu viele Chancen. Heidelbergs Torhüter Salvatore Musco hat klasse gehalten", erklärte der St. Ingberter Spieler und Pressesprecher Jörg Weber.

Der saarländische Oberligist geriet schnell mit 0:2 in Rückstand und lag dann nach dem ersten Viertel mit 1:3 zurück. Als die Heidelberger im dritten Durchgang ihren Vorsprung auf 8:3 ausbauen konnten, schien dies bereits die Entscheidung zu sein. Doch anschließend zeigten sich die St. Ingberter von ihrer besten Seite und kamen noch einmal auf 7:9 heran. Für die Gäste trafen Thomas Pink (4), Florian Löw (2), Holger Huber und Jörg Weber ins Schwarze.

In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar spielt der SVI in dieser Runde gegen folgende Gegner: SV Friedrichsthal, SG Neunkirchen/Homburg, Kaiserslauterner SK I, Kaiserslauterner SK II, WSV Vorwärts Ludwigshafen II, WSV Vorwärts Ludwigshafen III, SC Neustadt II, SV 08 Saarbrücken und SSV Trier. Zum Auftakt trat St. Ingbert bei Ludwigshafen III an und setzte sich souverän mit 16:5 durch. "Wir hatten die Begegnung von der ersten Minute an im Griff. Wie bereits beim Aus im Pokal war wieder einmal unsere schlechte Chancenauswertung der einzige Kritikpunkt. Umgekehrt ist aber sehr erfreulich, dass wir uns immer wieder so viele Möglichkeiten herausspielen. Insgesamt haben sich sieben Spieler die 16 Tore aufgeteilt. Auch dieser Aspekt ist sehr erfreulich, da wir äußerst geschlossen auftreten konnten", freute sich Jörg Weber nach dem gelungenen Saisonauftakt. Die Treffer des ehemaligen Bundesligisten gingen auf das Konto von Holger Huber (4), Andreas Weber (3), Frank Schmadel (3), Jörg Weber (2), Jens Nothof (2), Florian Löw und Rüdiger Schmadel.

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