Was tun, wenn's brennt?

Merzig. Es sei für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sehr wichtig, dass sie frühzeitig die Gefahren des Feuers richtig einschätzen können, um sich im Falle eines Brandes korrekt zu verhalten. Darum messen die Feuerwehrverbände und die Freiwilligen Feuerwehren der Brandschutzerziehung der Heranwachsenden eine immer größere Bedeutung bei

 Die Arbeitsgruppe Brandschutzerziehung Merzig-Wadern traf sich mit den Kollegen aus St. Wendel. Foto: KFV

Die Arbeitsgruppe Brandschutzerziehung Merzig-Wadern traf sich mit den Kollegen aus St. Wendel. Foto: KFV

Merzig. Es sei für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sehr wichtig, dass sie frühzeitig die Gefahren des Feuers richtig einschätzen können, um sich im Falle eines Brandes korrekt zu verhalten. Darum messen die Feuerwehrverbände und die Freiwilligen Feuerwehren der Brandschutzerziehung der Heranwachsenden eine immer größere Bedeutung bei.

Kooperation mit Grundschulen

Im Auftrag des Ministeriums hat der Kreisfeuerwehrverband (KFV) St. Wendel ein Basiskonzept für die Brandschutzerziehung an Saarländischen Grundschulen entworfen. Dieser Tage traf sich darum die Arbeitsgruppe zum Thema Brandschutzerziehung des Kreisfeuerwehrverbandes Merzig-Wadern mit dem Vorsitzenden des KFV St. Wendel zur Vorstellung und Diskussion dieses Vorhabens. Eine Unterweisung durch die Feuerwehr in der Schule und ein Besuch der Schulklassen im Feuerwehrhaus wurden als zwei Konzepte erarbeitet. Im Rahmen dieses zweiteiligen Unterrichts soll den Kindern von den Feuerwehrleuten und dem begleitenden Lehrpersonal durch Vorträge, Rollenspiele und kleinere Versuche die Gefahren, die von einem Feuer ausgehen, erläutert werden.

Alarmierung will gelernt sein

Außerdem werden die Alarmierung der Feuerwehr und das richtige Verhalten im Falle eines Brandes eingeübt. Zum Abschluss erhalten alle Jugendlichen von der Feuerwehr eine Teilnahme-Urkunde. Einen weiteren positiven Nebeneffekt gibt es: Die Unterweisungen in den Kindergärten und Grundschulen durch die Feuerwehr trage oftmals auch zu einem positiv veränderten Brandverhalten der erziehenden Erwachsenen bei.

Nach einer genaueren Ausarbeitung des Grundkonzepts soll das Projekt den Schulen präsentiert und mit ihnen durchgeführt werden.

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