Was macht eigentlich so ein Bürgermeister?

Die Klasse 6E des Deutsch-Luxemburgischen Schengen-Lyzeums Perl sprach im Rahmen der Projektwoche "Saar-Lor-Lux Geschichte und Zukunft" diese Woche mit den Bürgermeistern der Gemeinden Appach (F), Schengen (LUX) und Perl (D). Die Kinder der Klasse 6E freuten sich diese Woche auf den Besuch der drei Bürgermeister

 Schüler der 6E am Schengen-Lyzeum fragen, Bürgermeister antworten. Foto: SZ

Schüler der 6E am Schengen-Lyzeum fragen, Bürgermeister antworten. Foto: SZ

Die Klasse 6E des Deutsch-Luxemburgischen Schengen-Lyzeums Perl sprach im Rahmen der Projektwoche "Saar-Lor-Lux Geschichte und Zukunft" diese Woche mit den Bürgermeistern der Gemeinden Appach (F), Schengen (LUX) und Perl (D). Die Kinder der Klasse 6E freuten sich diese Woche auf den Besuch der drei Bürgermeister. In Zusammenarbeit mit Michael Rauch vom Medienzentrum "Villa Fuchs" wurde die Fragerunde von den beiden Kameraleuten Lara Jakobs und Henri Henkgen, Schüler der Klasse 6E, gefilmt. Morgane Kneip war Moderatorin und die Schülerinnen und Schüler durften selber Fragen stellen, die sie alle beantwortet bekommen haben. Julia Zimmer wollte vom Perler Bürgermeister Bruno Schmitt wissen, ob es schwer sei Berufliches und Privates zu trennen. Schmitt antwortete: "Nein, aber manchmal kommt die Familie ein bisschen zu kurz!" Die Jungen wollten mehr über die Privatangelegenheit der Bürgermeister wissen. Max Ginsbach wollte unter anderem wissen: "Schauen Sie gerne Fußball oder Rugby?" Schmitt hat ihm geantwortet, dass er sich lieber Fußball anschaue und dass Perl-Besch seine Lieblingsmannschaft ist. Lieber ohne Krawatte Während des Gespräches erzählte er auch, dass er einen VW Golf Sport fährt, das er lieber einen Sportanzug trägt, als einen Anzug mit Krawatte und dass man ab 18 Jahren Bürgermeister werden kann. Den Beruf Bürgermeister müsse man auch nicht erlernen. Aber es gibt Voraussetzungen die man erfüllen sollte und bereits Erfahrung in der Gemeindepolitik haben. Laura Bastuck fragte den Bürgermeister zusätzlich, ob er immer selbst zu seinen Terminen fahren müsse oder mit einem teuren Auto zu den Terminen gefahren werde. Schmitt antwortete, dass er immer privat zu seinen Terminen fahre. Bruno Schmitt hatte es nicht geplant, Bürgermeister zu werden. Er war bis dahin Lehrer und hat Techniker ausgebildet. Diesen Beruf übt er aber nicht mehr aus, seit er Bürgermeister ist. Er hat auch zugegeben, dass sein Beruf stressig ist, aber er werde durch die Zustimmung der Bürger wieder entschädigt. Williams Rothvoss-Buchheimer meinte: "Nennen Sie bitte drei Besonderheiten Ihrer Gemeinde." Schmitt antwortete: "1. Das Deutsch-Luxemburgische Schengen-Lyzeum Perl, 2. Der römische Mosaik-Fußboden in Nennig, 3. die Römische Villa Borg" "Ja, ich war auch gut in der Schule, besonders in Naturwissenschaft", antwortete er stolz auf die Frage, ob er früher gut in der Schule war. Schmitt hat schon mal seine Brille während der Rede nicht mehr aus der Jackentasche bekommen, erfuhr die Klasse 6E durch die Frage von Lena Braunshausen, ob ihm schon mal etwas Peinliches passiert sei. Dieser Tag hat viel Spaß gemacht und ging mit Freude zu Ende. Klasse 6E

Auf einen BlickDie Klasse 6E: Almeida Moreira Joana, Laura Bastuck, Braunshausen Lena, Ginsbach Maximilian, Grenner Laura, Haag Weronika, Henkgen Henri, Herber Vivien, Himmes Jonathan, Jakobs Lara, Kemmer Cathérine, Kneip Morgane, Kremer Anne, Lackas Steffen, Leinen Sabrina, Lux Christian, Orlova Natalja, Rothvoss-Buchheimer Williams, Samson Nadine, Schmelz Lea, Schmitz Anne, Tommasi-Lopes Melissa, Wagenfeld Jan und Zimmer Julia.Die Tutoren: Ester Dury, Dirk Dillschneider und Michael Weiand. red

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