Serie Hoch hinaus zu Bergen, Burgen, Halden und Sehenswürdigkeiten, Teil 12 Ein Ausflug auf den Großen Kahlenberg bei Böckweiler
Ein langgestreckter Rücken: Der Große Kahlenberg, hier von Wolfersheim aus gesehen, ist mit 401 Metern die höchste Erhebung im Bliesgau.
Saftig grün: Der Kahlenberg von der Landstraße kurz vor Böckweiler aus fotografiert.
Zu Füßen des Berges liegt der Kahlenbergerhof, auf dem Familie Sandmeier frische Vollmilch herstellt.
Beim Anstieg auf den Kahlenberg bieten sich schöne Blicke auf den ländlich geprägten Bliesgau.
An der Südseite des Höhenzuges liegt Blieskastel-Böckweiler.
Zuerst geht es über einen breiten Weg, dann zweigt ein Pfad ab zur Ruine des Alexanderturms.
Geschafft, wir sind am Waldrand angekommen.
Das Erdgeschoss, ein quadratischer Sockel, ist erhalten geblieben. Eine Sandsteintafel über dem einstigen Turmeingang erinnert an den Erbauer, den Baron Alexandre Jacomin de Malespine (1821–1893).
Die Lage hier oben am Waldrand erlaubte gute Aussichten von dem einst 26,35 Meter hohen Turm.
Der quadratische Sockel aus roten Sandsteinen hat eine Seitenlänge von fünf Metern.
Blick ins Innere des Erdgeschosses.
Hier kann man die Dicke der sauber gemauerten Wände sehen.
Der Turm war rund und verjüngte sich nach oben.
Auf dem Kahlenberg kreuzen sich verschiedene Wander- oder Spazierwege.
Hier oben beginnt das 58 Hektar große Naturschutzgebiet „Böckweiler Wald“.
Die Wiesen auf Muschelkalkböden sind ein Tummelplatz für Tiere.
Derzeit sind vor allem Schmetterlinge zu beobachten.
Zwei Schachbrett-Falter teilen sich eine Blüte.
Auch das Große Ochsenauge ist unterwegs.
Und ein Kaisermantel zeigt seine ganze Schönheit.
Zuguterletzt präsentiert sich ein winziger Ameisensackkäfer auf Klettertour.