Saarbrücken. Zum Auftakt ist im Kino Achteinhalb am Donnerstag, 27. März, 20 Uhr, der Film "Troublemaker" von Andy Bausch zu sehen. "Ein Film, den man unbedingt kennen muss, wenn man verstehen will, was in der Filmszene im Saarland und in Luxemburg zu dieser Zeit los war", wirbt das Filmbüro in seiner Einladung. "Troublemaker" - von Regisseur Andy Bausch 1988 gedreht - sei der erste luxemburgische Spielfilm und eigentlich ein luxemburgisch-saarländischer Film. Legenden und Anekdoten ranken sich um die Entstehung von "Troublemaker". Kameramann war Klaus Peter Weber, zu den Darstellern gehört neben Thierry van Werveke, der in vielen Filmen von Andy Bausch mitgewirkt hat, auch Jochen Senf. Glücklicherweise wurde die unglaubliche Entstehungsgeschichte teilweise in einem Film zum Film festgehalten: "Making Lotta Trouble" (2003, 35 min). Den zeigt das Saarländische Filmbüro am 27. März ebenfalls. Auf die Gäste des Filmabends warten ein Stück (inter-)regionale Filmgeschichte, Anekdoten und Erinnerungen und die Begegnung mit Andy Bausch. Der luxemburgische Regisseur steht nach der Vorführung von "Troublemaker" zum Gespräch zur Verfügung."Troublemaker" erzählt die Geschichte von Jacques Guddebour alias Johny Chicago, einem Kleinkriminellen, der wegen eines dilettantischen Autoklaus im luxemburgischen Gefängnis sitzt. Hier trifft er einen Leidensgenossen mit dem vielversprechenden Namen Chuck Moreno. Beide träumen vom wahren Gangsterleben im fernen Chicago. Bei Erwin, der Ratte, wollen sie sich Waffen besorgen, um die erstbeste Bank zu knacken. Aber die beiden "Troublemaker" vermasseln erwartungsgemäß ein Ding nach dem anderen. uc