Warten auf die Sonne: Photovoltaik-Anlage in Karlsbrunn

Karlsbrunn. Auf dem Gelände der ehemaligen Grube Warndt entsteht derzeit eine riesige Anlage zur Erzeugung von Strom aus Sonnenenergie. Neben langen Reihen fertiger Solarmodule waren gestern Mittag zahlreiche Arbeiter am Werk, bauten und montierten unter Hochdruck weiter

 Am alten Warndtschacht in Karlsbrunn: Photovoltaik-Elemente, so weit das Auge reicht - im Hintergrund bereits fertig, vorne wurde gestern Mittag noch montiert. Auf dem ehemaligen Bergwerksgelände sollen noch weitere Anlagen für erneuerbare Energie entstehen. Foto: Jenal

Am alten Warndtschacht in Karlsbrunn: Photovoltaik-Elemente, so weit das Auge reicht - im Hintergrund bereits fertig, vorne wurde gestern Mittag noch montiert. Auf dem ehemaligen Bergwerksgelände sollen noch weitere Anlagen für erneuerbare Energie entstehen. Foto: Jenal

Karlsbrunn. Auf dem Gelände der ehemaligen Grube Warndt entsteht derzeit eine riesige Anlage zur Erzeugung von Strom aus Sonnenenergie. Neben langen Reihen fertiger Solarmodule waren gestern Mittag zahlreiche Arbeiter am Werk, bauten und montierten unter Hochdruck weiter. Denn wegen der Änderungen bei der Solarenergie-Förderung sollte die gut 17 Hektar große Anlage noch am Donnerstag in Betrieb gehen - das berichtete Investor Albert Winzent auf SZ-Nachfrage. Die Photovoltaik-Anlage hat Winzent nach eigener Auskunft nicht selbst errichten lassen. Darum kümmere sich eine Tochterfirma des in München ansässigen Unternehmens BayWa, das - wie anderswo die Raiffeisen-Märkte - landwirtschaftliche Produkte und Dienstleistungen anbietet. Dieser BayWa-Tochter habe er die Photovoltaik-Fläche verpachtet, sagte Winzent. Noch im März werde die Anlage auch offiziell eingeweiht. Winzent hatte die insgesamt 72 Hektar große Fläche am Warndtschacht 2009 erworben, um dort erneuerbare Energie zu erzeugen und Gewerbe anzusiedeln. Nach Bürgerprotesten kam das Projekt eine Zeitlang ins Stocken. Jetzt aber ist der Bebauungsplan in Kraft. dd

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