Druck im Tarifstreit wird erhöht Warnstreiks auch beim DRK in Rheinland-Pfalz und im Saarland geplant

Der Konflikt um Tarife für Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat auch Auswirkungen auf Rheinland-Pfalz und das Saarland.

 (Symbolbild)

(Symbolbild)

Foto: dpa/arifoto UG

In dieser Woche seien in beiden Ländern Warnstreiks geplant, die zu Verzögerungen in der Versorgung der DRK-Krankenhäuser führen könnten, teilte ein Sprecher von Verdi am Montag in Mainz mit. Es werde auch Beeinträchtigungen bei Krankentransporten geben. „Die Notfallrettung wird selbstverständlich nicht beeinträchtigt“, betonte der Sprecher.

Für diesen Dienstag plant die Gewerkschaft eine Kundgebung in Mannheim. Am Montag legten DRK-Mitarbeiter in Baden-Württemberg ihre Arbeit nieder. Mit dem Warnstreik wollen DRK-Mitarbeiter den Druck im Tarifstreit erhöhen. Verdi fordert von den Arbeitgebern 7,5 Prozent mehr Lohn, aber mindestens 200 Euro sowie 150 Euro für Auszubildende. Die Laufzeit soll zwölf Monate betragen. Die Bundestarifgemeinschaft (BTG) hatte Mitte April eine Einmalzahlung sowie eine Laufzeit von 27 Monaten vorgeschlagen, bei der die Gehälter dieses Jahr um 2,4 Prozent und nächstes Jahr nochmal um 2,2 Prozent steigen sollen.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort