Warndtweiher läuft voll - Bintz denkt bereits an Taucher

Völklingen. Der Warndtweiher läuft weiter voll, und die bei der Verkleinerung im Jahr 2008 gesetzten Bäume drohen bereits unter dem Wasserspiegel zu faulen. Darauf hat SPD-Stadtratsmitglied Arno Federspiel im Ausschuss für Stadtentwicklung am Donnerstagabend aufmerksam gemacht

Völklingen. Der Warndtweiher läuft weiter voll, und die bei der Verkleinerung im Jahr 2008 gesetzten Bäume drohen bereits unter dem Wasserspiegel zu faulen. Darauf hat SPD-Stadtratsmitglied Arno Federspiel im Ausschuss für Stadtentwicklung am Donnerstagabend aufmerksam gemacht. "Mit dem bombastischen Umbau wurden 200 000 Euro buchstäblich ins Wasser gesetzt", kritisierte Federspiel.Bürgermeister Wolfgang Bintz (CDU) bestätigte, dass sich der Wasserstand weiter erhöht habe. Auch er habe Sorge, "dass es die Bäume im Laufe der Zeit nicht mehr schaffen". Hier habe es einen gewissen "Zuständigkeitswirrwar" zwischen Weiher-Eigentümer Saarforst und der Stadt gegeben. Nun sei davon auszugehen, dass die Stadt eine Lösung finden müsse. Zur Reinigung des verstopften Abflusses müsse möglicherweise "jemand mit Taucherausrüstung" ran.In der Ausschusssitzung wurde erneut der Verdacht geäußert, dass ein Unbekannter bewusst einen Eimer als Propfen ins Abflussrohr geschoben habe. Wenn der Betreffende zeigen wollte, dass die Verkleinerung unnötig gewesen sei, sei er aber "zu kurz gesprungen", so Bintz. Auf lange Sicht hätten die Wissenschaftler und Ingenieure bezüglich der verfügbaren Wassermenge schon richtig gerechnet. er

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