War der Wilde Westen so wie bei Winnetou?

Saarbrücken. Cowboy oder Indianer - das war einst die große Frage, wenn es ums Spielen ging. Im Computerzeitalter stellen sich Kindern und Jugendlichen andere Fragen. Aber bis in unsere Zeit hinein ist von "Zuständen wie im Wilden Westen" die Rede, wenn es darum geht, Chaos und Gesetzlosigkeit zu beschreiben

Saarbrücken. Cowboy oder Indianer - das war einst die große Frage, wenn es ums Spielen ging. Im Computerzeitalter stellen sich Kindern und Jugendlichen andere Fragen. Aber bis in unsere Zeit hinein ist von "Zuständen wie im Wilden Westen" die Rede, wenn es darum geht, Chaos und Gesetzlosigkeit zu beschreiben. Doch was waren das wirklich für Zustände, damals im Wilden Westen? War das alles so, wie wir es aus Western-Filmen, Lucky-Luke-Comics und Karl-May-Büchern kennen? Dieser Frage ist Heribert J. Leonardy nachgegangen. Die Antworten präsentiert der Dozent ab 23. November jeweils dienstags von 9.15 bis 10.45 Uhr an der Universität. Organisiert wird die achtteilige Reihe vom Zentrum für lebenslanges Lernen (ZELL). "Das ZELL versteht sich als interdisziplinäre Brücke zwischen Unibetrieb und Menschen jeden Alters, die Spaß an Bildung haben", erklärt Leonardy. Am 23. November geht es um "Die Erfindung des Wilden Westens". Es folgen Veranstaltungen zum amerikanischen Cowboy, dem Mythos des Westernhelden und der großen Zeit der Trapper. Leonardy beleuchtet auch die Konflikte zwischen weißem und rotem Mann. ols

"Wilder Westen - Mythos und Wirklichkeit", dienstags von 9.15 bis 10.45 Uhr an der Universität des Saarlandes, Gebäude C 5.2, Raum 5.15 Kontakt: Zentrum für lebenslanges Lernen, Telefon (06 81) 3 02 35 33

 Unvergessen sind Pierre Brice als Häuptling Winnetou und Lex Barker als Old Shatterhand. Foto: Kabel 1

Unvergessen sind Pierre Brice als Häuptling Winnetou und Lex Barker als Old Shatterhand. Foto: Kabel 1

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort