War der Güdinger Kalender 2012 auch der letzte?

Güdingen. Vermutlich ist es der letzte Kalender, den die Güdinger Hermann-Diehl-Stiftung für 2012 unter dem Motto "Güdingen einst und jetzt" veröffentlicht hat. Nicht, weil sich die Güdinger Kalendermacher um Klaus Lösch, Helmut Theobald, Oskar Schley, Hanna Durang und Heinz Greff die Mayas zum Vorbild genommen hätten, die angeblich den Weltuntergang 2012 prophezeihten

Güdingen. Vermutlich ist es der letzte Kalender, den die Güdinger Hermann-Diehl-Stiftung für 2012 unter dem Motto "Güdingen einst und jetzt" veröffentlicht hat. Nicht, weil sich die Güdinger Kalendermacher um Klaus Lösch, Helmut Theobald, Oskar Schley, Hanna Durang und Heinz Greff die Mayas zum Vorbild genommen hätten, die angeblich den Weltuntergang 2012 prophezeihten. "Uns gehen einfach die Motive aus, und nach unserer Meinung macht es keinen Sinn, nur einzelne Häuser zu zeigen." Ob es nun die Schleuse ist, die heutige Erweiterte Realschule, die katholische Kirche oder ob es andere Bauwerke oder Straßen sind: Das Konzept des Kalenders ist so ausgelegt, dass jeweils ein aktuelles Bild einer historischen Aufnahme gegenübersteht. Das war über Jahre hinweg das Erfolgsrezept der Güdinger Kalendermacher. Entweder müsse nun ein neues Konzept gefunden werden oder die Güdinger müssten tief in ihren Bilderkisten kramen, um noch genügend alte Bilder aus ihrem Stadtteil zu finden, meint Lösch. Für eine weitere Ausgabe würden ja ein einziges Dutzend Aufnahmen schon genügen.Wer sich für den Kalender interessiert, kann ihn bei der Volksbank, der Sparkasse, der Apotheke, in der Praxis Malberg in Güdingen oder direkt bei der Hermann-Diehl-Stiftung kaufen. al

Info: Klaus Lösch, Tel. (06 81) 87 17 90

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