Homburg. Die Zeiten, in denen das Renovieren reine Männersache war, sind längst vorbei: Frauen packen bei der Arbeit an Haus oder Wohnung immer öfter mit an. Eine der Aufgaben, die gerne vom weiblichen Geschlecht übernommen wird, ist die Wandgestaltung. Ein Raum soll schließlich nicht nur ordentlich und ohne Macken verputzt sein. Auch ein schöner Farbton darf nicht fehlen. Mit den richtigen Arbeitsmaterialien lässt sich beides ohne viel Aufwand bewerkstelligen.Wenn der Untergrund gut vorbereitet ist, kommt der passende Dekorputz an die Reihe, der die oberste sichtbare Schicht der Wand bildet. Hier haben sich Materialien mit hohem Mineralanteil bewährt: Sie regulieren selbstständig die Luftfeuchtigkeit. Auf dem Markt gibt es verschiedene Sorten Putz, der sich einfach aufsprühen lässt. Mit dem passenden Wandsprühgerät wird das Auftragen zum Kinderspiel. Auf großen Flächen bringt die Sprühmethode eine deutliche Zeitersparnis, darüber hinaus muss in Ecken und Kanten nicht mehr umständlich hantiert oder vorgestrichen werden. Sie lassen sich genauso komfortabel verputzen wie der Rest der Wand. Zudem ist das Sprühen eine vergleichsweise saubere Angelegenheit.

Schon vor Beginn der Arbeiten sollte sich die Gestalterin der Wände entschieden haben, in welcher Farbe die Wand später erstrahlen soll. So ist Putz üblicherweise mattweiß. Wer es aber lieber bunt mag, kann auf einen zusätzlichen Farbanstrich getrost verzichten, denn es gibt hochkonzentrierte Farbpigmente, die man dem Putz vor dem Aufbringen einfach beimischen kann. Die Heimwerkerin mischt einfach eine Farbe - zum Beispiel Mokka, Ingwer oder Zitronengelb - ein und schon erstrahlt die Wand in einem der Trendtöne 2012. djd