Bundestagswahl Saarland Wahlparty der Saar-FDP

(nid) „Wir sind klarer Wahlsieger“, verkündet Oliver Luksic, Parteivorsitzender der FDP-Saar, als die erste Prognose 10,5 Prozent für seine Partei vorhersagt. Zuvor waren die Blicke der FDP-Unterstützer im Hotel am Triller in Saarbrücken noch ungeduldig auf die große Leinwand gerichtet. Hoffnung, aber auch Anspannung stehen den Anwesenden deutlich in die Gesichter geschrieben. Als die ersten beiden Balken für CDU und SPD in die Höhe schnellen, kommentiert das Publikum mit lauten „Oh“-Rufen. Beim dritten Balken, dem Balken für die AfD, ist es für einen kurzen Moment fast still. Aber nur für eine Sekunde, denn dann fliegen alle Arme in die Luft und ohrenbetäubender Jubel erfüllt den Saal. „Oh Leck, ich kann nicht mehr“, bricht es aus Pascal Kopp heraus. Als absolut euphorisch bezeichnet der 34-Jährige die Stimmung. Das Kämpfen in den letzten Tagen habe sich gelohnt, sagt Kopp.„Wahnsinn, dass es zweistellig geworden ist“, freut sich auch Oliver Luksic und verspricht: „Es gibt für alle Freibier.“

„Wir sind klarer Wahlsieger“, verkündet Oliver Luksic, Parteivorsitzender der FDP-Saar, als die erste Prognose 10,5 Prozent für seine Partei vorhersagt. Zuvor waren die Blicke der FDP-Unterstützer im Hotel am Triller in Saarbrücken noch ungeduldig auf die große Leinwand gerichtet. Hoffnung, aber auch Anspannung stehen den Anwesenden deutlich in die Gesichter geschrieben. Als die ersten beiden Balken für CDU und SPD in die Höhe schnellen, kommentiert das Publikum mit lauten „Oh“-Rufen. Beim dritten Balken, dem Balken für die AfD, ist es für einen kurzen Moment fast still. Aber nur für eine Sekunde, denn dann fliegen alle Arme in die Luft und ohrenbetäubender Jubel erfüllt den Saal. „Oh Leck, ich kann nicht mehr“, bricht es aus Pascal Kopp heraus. Als absolut euphorisch bezeichnet der 34-Jährige die Stimmung. Das Kämpfen in den letzten Tagen habe sich gelohnt, sagt Kopp. „Wahnsinn, dass es zweistellig geworden ist“, freut sich auch Oliver Luksic und verspricht: „Es gibt für alle Freibier.“ Fast alle hier sind sich einig: Die vergangenen vier Jahre haben den Liberalen gut getan: „Der Partei ist es gelungen, sich ganz neu aufzustellen, sowohl personell als auch inhaltlich“, sagt Kirsten Cortez de Lobao . Das Ergebnis der AfD nehmen die meisten zähneknirschend zur Kenntnis: „Wir müssen akzeptieren, wie der Wähler entschieden hat“, sagt Luksic trocken. „Es ist eine Protestpartei, die von allen Parteien Wähler gewonnen hat.“ Wie die Regierung aussehen wird? „Wir haben drei Möglichkeiten: GroKo, Jamaika oder Neuwahlen. Frau Merkel muss jetzt ganz klar auf die Parteien zugehen“, sagt Roland König, Zweiter auf der Landesliste. Darüber will sich Luksic jetzt noch keine Gedanken machen: „Heute Abend wird gefeiert“, mit Currywurst und Bier. Und morgen geht es dann nach Berlin.

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