Wadrill dreht den Spieß um
Wadern. Eine spannende Angelegenheit war auch in diesem Jahr das Hallen-Fußballturnier der Alten-Herren aus der Stadt Wadern und der Gemeinde Weiskirchen, das mit acht Mannschaften in der Herbert-Klein-Halle in Wadern über die Bühne ging. In einer Neu-Auflage des Vorjahres-Endspiels zwischen der AH Bardenbach und der AH Wadrill gelang dieses Mal den Wadrillern der glückliche Turniersieg
Wadern. Eine spannende Angelegenheit war auch in diesem Jahr das Hallen-Fußballturnier der Alten-Herren aus der Stadt Wadern und der Gemeinde Weiskirchen, das mit acht Mannschaften in der Herbert-Klein-Halle in Wadern über die Bühne ging. In einer Neu-Auflage des Vorjahres-Endspiels zwischen der AH Bardenbach und der AH Wadrill gelang dieses Mal den Wadrillern der glückliche Turniersieg. Nach einem 7:6-Endspielsieg, das wie im Vorjahr nach Siebenmeterschießen entschieden wurde, dürfen sie ihren Vereinsnamen am Wanderpokal anbringen. Bis Spielführer Andreas Schneider den Pokal allerdings in den Händen hielt, gab es ein interessantes und spannendes Kräftemessen um den Turniersieg. Björn Weber hatte Wadrill in Führung gebracht, zwei Minuten vor Spielende erzielte Marco Schu das 2:0. Wadrill schien klar auf Siegkurs. Doch innerhalb von 60 Sekunden glich Bardenbach aus - zunächst traf Mantar Taner, anschließend Dietmar Klein.Im Siebenmeterschießen verwandelten die Wadriller Jürgen Klauck, Andreas Schneider, Miralem Zlotrg, Frank Hoffmann und Torhüter Frank Brücker insgesamt fünf Mal. Bardenbach gelangen nur vier Treffer - Torschützen waren Thomas Jäschke, Hubertus Brust und Mario Kardzis. Zum Helden des Spiels wurde Wadrills Torhüter Brücker, als er zunächst den Schuss von Klein meistern konnte und anschließend selbst verwandelte.
Wadrill qualifizierte sich mit Siegen über Noswendel-Wadern (3:1) und Nunkirchen-Büschfeld (4:2) sowie einem 2:2 gegen Bardenbach für das Halbfinale. Dort wurde Morscholz-Steinberg mit 3:2 besiegt. Bardenbach gewann in den Gruppenspielen gegen Nunkirchen-Büschfeld mit 3:2 und spielte gegen Wadrill mit 2:2 und Noswendel-Wadern mit 3:3 jeweils Unentschieden. Im Halbfinale ließ der Titelverteidiger mit 6:0 dem Ausrichter Lockweiler-Krettnich keine Chance. eb