Waderner Schüler sind jetzt "Europaklasse"

Wadern. Landesvorsitzender Hanno Thewes dankte bei einem Besuch in Wadern den Schülern für die Teilnahme an dem Projekt "Europa in der Schule", das von der Europäischen Kommission initiiert wurde. Im Saarland setzten die Staatskanzlei und die Europa-Union das Vorhaben regional um

 Hanno Thewes (rechts) zeichnete den Politik-Kurs von Edwin Didas (links) als Europaklasse aus. Foto: Rolf Ruppenthal

Hanno Thewes (rechts) zeichnete den Politik-Kurs von Edwin Didas (links) als Europaklasse aus. Foto: Rolf Ruppenthal

Wadern. Landesvorsitzender Hanno Thewes dankte bei einem Besuch in Wadern den Schülern für die Teilnahme an dem Projekt "Europa in der Schule", das von der Europäischen Kommission initiiert wurde. Im Saarland setzten die Staatskanzlei und die Europa-Union das Vorhaben regional um. In jedem Landkreis wurde eine Europaklasse ausgewählt, die zum Thema Entwicklungshilfepolitik der EU eine Projektarbeit erstellte. Die Ergebnisse werden die Schüler am Europatag am Freitag, 9. Mai, im saarländischen Landtag präsentieren. Dort können sie mit EU-Abgeordneten, Entwicklungshilfespezialisten und einem Vertreter der EU-Kommission im Plenarsaal diskutieren. Erwin Didas und sein Kurs haben sich mit dem Thema Straßenkinder in Burkina Faso auseinandergesetzt. Zu diesem afrikanischen Land besteht eine besondere Beziehung: Wadern unterhält mit Toma in Burkina Faso eine Städtepartnerschaft. Die europainteressierten Schüler waren dabei kreativ und haben die Probleme in einer Baumstruktur plakativ visualisiert: Ein blattloser ausgedörrter Baum zeigt die Probleme und ihre Wurzel. Ein grüner lebender Baum hingegen präsentiert Lösungsmöglichkeiten - für Thewes der Beleg dafür, dass durch gezielte Entwicklungshilfepolitik auch neue Hoffnung entstehen kann. Die Europa-Union wird auch in Zukunft mit den Europaklassen zusammenarbeiten, damit eine "nachhaltige Beschäftigung mit Europapolitik in der Schule" entstehen kann.

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