Wadern hat eine neue Sehenswürdigkeit

Wadern. 180 Haushalte gibt es auf dem Waderner Christianenberg. Die genaue Zahl der Christianenberger sei nicht bekannt, meinte am Samstag Hemut Marmit vom Initiativkreis "Christianenberger Familentreffen" bei der Einweihung des neuen Christianenberg-Denkmals

 Bürgermeister Fredi Dewald (links) und Franz Kasper enthüllen die neuen Stelen. Foto: Rolf Ruppenthal

Bürgermeister Fredi Dewald (links) und Franz Kasper enthüllen die neuen Stelen. Foto: Rolf Ruppenthal

Wadern. 180 Haushalte gibt es auf dem Waderner Christianenberg. Die genaue Zahl der Christianenberger sei nicht bekannt, meinte am Samstag Hemut Marmit vom Initiativkreis "Christianenberger Familentreffen" bei der Einweihung des neuen Christianenberg-Denkmals. Es müssen aber viel mehr sein, nach dem Besuch des Festes rund um das Denkmal zu urteilen, nach Marmits Worten jetzt ein "Ort des Innehaltens". Das Stadtteilfest soll künftig alle zwei Jahre stattfinden. Geschichte wird lebendig"Ein schöner Nachmittag", meinte Waderns Bürgermeister Fredi Dewald. "Waderner Geschichte wird wieder lebendig." Friedrich Ebert, Vorsitzender des Waderner Vereins für Heimatkunde und Initiator der neuen Sehenswürdigkeit, verdiene höchsten Respekt, sagte Dewald vor Denkmal-Fachleuten aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz und einer großen Zahl von Förderern des Denkmals. Ohne deren finanzielles Engagement sei das alles nicht möglich gewesen, unterstrich Ebert.Seit Mai 1767 hat an gleicher Stelle ein Holzkreuz gestanden, das an das frühere Kapuziner-Kloster in unmittelbarer Nähe erinnerte. Im Mai 1984 wurde das Holzkreuz durch ein Sandstein-Denkmal ersetzt. Von dem Kloster ist seit Jahrzehnten nichts mehr zu sehen. Die Überreste wurden Bauland. Einziger Zeuge ist das Steinkreuz von 1984. Jetzt hat es Gesellschaft bekommen. Es wird beidseits von je einer Stele flankiert. < Weiterer Bericht folgt.

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