Wadern bekommt ein neues Wertstoffzentrum

Dagstuhl. Unter Hochdruck baut der Entsorgungsverband Saar (EVS) ein flächendeckendes Netz an Wertstoff-Zentren auf. Auch für Wadern wird in der Buttnicher Straße in Dagstuhl auf dem Gelände des ehemaligen Baubetriebshofes ein Wertstoff-Zentrum errichtet. Die Baumaßnahme wurde mit einem symbolischen Spatenstich auf den Weg gebracht

 Beim Spatenstich für das Wertstoffzentrum (von links): Ortsvorsteher Horst Albert, Bürgermeister Fredi Dewald, Umweltstaatssekretär Klaus Borger sowie Jürgen Philippi und Karl Heinz Ecker vom Entsorgungsverband Saar. Foto: SZ/Stadt Wadern

Beim Spatenstich für das Wertstoffzentrum (von links): Ortsvorsteher Horst Albert, Bürgermeister Fredi Dewald, Umweltstaatssekretär Klaus Borger sowie Jürgen Philippi und Karl Heinz Ecker vom Entsorgungsverband Saar. Foto: SZ/Stadt Wadern

Dagstuhl. Unter Hochdruck baut der Entsorgungsverband Saar (EVS) ein flächendeckendes Netz an Wertstoff-Zentren auf. Auch für Wadern wird in der Buttnicher Straße in Dagstuhl auf dem Gelände des ehemaligen Baubetriebshofes ein Wertstoff-Zentrum errichtet. Die Baumaßnahme wurde mit einem symbolischen Spatenstich auf den Weg gebracht. Noch im Sommer dieses Jahres soll das Zentrum fertiggestellt werden, teilt der EVS mit. Das moderne Wertstoff-Zentrum Wadern wird an sechs Tagen in der Woche geöffnet sein. Zahlreiche Wertstoffe - von A wie Altkleider bis Z wie Zinkblech - sollen abgegeben werden können.Eine befahrbare Rampe ist das besondere Kennzeichen der Konzeption für die EVS-Wertstoff-Zentren. Sie ermöglicht das bequeme und rückenschonende Entladen in die Container. Die Standorte für die Wertstoff-Zentren des EVS wurden insgesamt so gewählt, dass für jeden Bürger eines in gut erreichbarer Nähe liegt, sagt der Verband. An 20 Standorten wird es EVS-Wertstoff-Zentren geben. Eingebunden in das Angebot werden auch die bereits bestehenden Wertstoffhöfe. "Die EVS-Wertstoff-Zentren werden in einem einheitlich sehr hohen Standard angelegt und können jeweils von allen Saarländern genutzt werden", sagte EVS-Geschäftsführer Karl Heinz Ecker. "Darüber hinaus sind unsere Wertstoff-Zentren das ideale Gegenstück zum seit Beginn dieses Jahres geltenden mengenabhängigen Abfall-Gebührensystem, denn sie ermöglichen es den Bürgern, die Abfallmenge in ihrer Grauen Tonne deutlich zu reduzieren", ergänzt Eckers Amtskollege Heribert Gisch.

Der Bürgermeister Fredi Dewald bedankte sich in seiner Rede bei den Geschäftsführern der Stadtwerke Wadern und der Firma Schunk & Ritz für die Unterstützung bei der Standortsuche für das Zentrum. red

Informationen zum Konzept der EVS-Wertstoff-Zentren im Internet.

evs.de/Abfall

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