Vorweihnachtliche Geschenke für die Gäste

Merzig-Wadern. Die SG Noswendel-Wadern ist am Sonntag im Heimspiel gegen Kellerkind FSG Schiffweiler nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus gekommen. Auf dem Hartplatz in Noswendel gab es im ersten Abschnitt lediglich Mittelfeldspiel ohne Torchancen

Merzig-Wadern. Die SG Noswendel-Wadern ist am Sonntag im Heimspiel gegen Kellerkind FSG Schiffweiler nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus gekommen. Auf dem Hartplatz in Noswendel gab es im ersten Abschnitt lediglich Mittelfeldspiel ohne Torchancen. Eine Leistungs-Steigerung in Hälfte zwei brachte den Jungs von Trainer Lothar Pesch auch die verdiente Führung, die Daniel Schmidt (Foto: rup) nach guter Vorarbeit von Andreas Haupenthal nach rund einer Stunde erzielte. "Im weiteren Verlauf haben wir es versäumt, bei guten Chancen durch Michael Weiler und Daniel Schmidt das 2:0 zu erzielen", erzählt Pesch. Das sollte sich rächen. Seine Elf war mehr auf Halten des Vorsprungs bedacht, während Schiffweiler sich nicht geschlagen gab. Die Gäste waren aber dennoch insgesamt zu harmlos, ein Tor selbst zu erzielen. "Das haben wir dann für unsere Gäste erledigt", legt Pesch viel Galgenhumor an den Tag. Ein Flankenball von rechts prallte von Carsten Schmitt unglücklich ins eigene Tor ab (78. Minute). Damit waren die Gäste zufrieden, und Noswendel-Wadern konnte den Spieß nicht mehr drehen.

Nicht viel besser erging es der SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern, die auf dem Tünsdorfer Kunstrasenplatz gegen den SV Furpach auch nur ein 2:2-Unentschieden erreichte. Nicht die üblichen Torschützen wie Mathias Palmer, Kai Uwe Hahn, Klaus Peter Schröder oder Alexander Eckert legten bis zum Halbzeit-Tee eine 2:0-Führung für die Elf aus dem Saargau vor, sondern Benjamin Hirtreiter (25.) und Benedikt Gottfrois (38.) sorgten mit Distanzschüssen für die Tore. Aber gegen den Tabellenvorletzten aus dem Neunkircher Stadtteil war der Sieg damit nicht unter Dach und Fach. "Wir waren in der zweiten Hälfte nicht clever und konzentriert genug, um den Vorsprung über die Zeit zu retten", hatte Spielertrainer Bastian Hein festgestellt. Andererseits fehlte das Glück, denn es wurde ein mögliches 3:0 durch Alexander Eckert unmittelbar vor der Halbzeit wegen Abseitsstellung nicht gegeben. Damit wäre nach Heins Ansicht das Spiel wohl gelaufen gewesen. So aber bekam Abstiegskandidat Furpach mit dem Anschlusstreffer (65.) durch David Tröß die zweite Luft und erkämpfte sich mit viel Einsatz das 2:2-Unentschieden durch Andreas Walz (80.).

Die SG Noswendel-Wadern ist nun mit 32 Punkten Tabellenvierter, zwei Punkte und zwei Plätze vor der SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern. eb

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