Vortrag gewährt Einblicke in Medizingeschichte

Blieskastel. Der Historische Verein Blieskastel lädt für Mittwoch, 18. Januar, zum Vortrag "Der Medizin des Mittelalters auf der Spur - Ein Rückblick vom Frühmittelalter bis zur Renaissance". Er beginnt um 19.30 Uhr im Foyer der Bliesgaufesthalle. Der Eintritt ist frei. Um die Medizin des Mittelalters ranken sich zahllose Legenden und furchterregende Geschichten

Blieskastel. Der Historische Verein Blieskastel lädt für Mittwoch, 18. Januar, zum Vortrag "Der Medizin des Mittelalters auf der Spur - Ein Rückblick vom Frühmittelalter bis zur Renaissance". Er beginnt um 19.30 Uhr im Foyer der Bliesgaufesthalle. Der Eintritt ist frei. Um die Medizin des Mittelalters ranken sich zahllose Legenden und furchterregende Geschichten. Wunderheiler, Kurpfuscher und Scharlatane gelten als gang und gäbe in dieser Epoche, fürchterlichen Krankheiten tritt man mit Gebeten gegenüber.Aber die Medizin des Mittelalters hat weit mehr zu bieten als Gottvertrauen. Referent Stefan Schierz räumt gründlich auf mit den Vorurteilen aus 1000 Jahren Medizingeschichte. Beginnend bei der Heilkunst im alten Mesopotamien führt sein Streifzug über Diagnostik, Berufsgruppen und Instrumente des Mittelalters bis hin zur spannenden Geschichte der Nasenrekonstruktion in der Renaissance.

Im Anschluss bietet sich Gelegenheit, originalgetreue Nachbildungen eines medizinischen Instrumentariums aus dem Mittelalter in Augenschein zu nehmen, fachkundig und gewitzt erklärt vom "Medicus höchstselbst". Stefan Schierz, examinierter Krankenpfleger, ist seit vielen Jahren aktiv als "Feldscher und Medicus". Er hat sich autodidaktisch Wissen über die Medizin vergangener Epochen angeeignet. red

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