Neunkirchen. In einer Gesellschaft, die eine stetig steigende Lebenserwartung verzeichnet, bildet das Thema Demenz die angstbesetzte Kehrseite dieser Entwicklung. Dr. Hans-Georg Gerber, ärztlicher Direktor der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie des Neunkircher Theodor-Fliedner-Krankenhauses, hat die verbreitete Reaktion auf diese Erkrankungen in der Überschrift "Schreckgespenst Demenz" zusammengefasst. In einem Vortrag, den er am Dienstag, 26. Februar, ab 19.30 Uhr in der Stummschen Reithalle hält, erörtert er allgemeinverständlich mögliche Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Demenz-Erkrankungen.Gerber geht dabei auch auf praktische Fragen ein, die viele betreffen: "Wie kann ich mich als Angehöriger verhalten?" und "Welche Möglichkeiten der Vorbeugung gibt es?". Erörtert wird auch die gesellschaftliche Reaktion auf das Phänomen der Demenz-Erkrankungen. Der Eintritt zu dem Vortrag, der von der VHS Neunkirchen gemeinsam mit dem Rotary-Club in der Reihe der "Neunkircher Vor-Lesungen" angeboten wird, ist frei. red