Vorbereitung auf die Berufswahl
Bexbach. Eine vertiefte Berufsorientierung ist ein fester Bestandteil im Schulprogramm der Gesamtschule Bexbach. Einmal im Jahr werden Berufsinformations-Nachmittage durchgeführt, in denen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe acht die Möglichkeit haben, vielfältige Ausbildungsberufe kennen zu lernen
Bexbach. Eine vertiefte Berufsorientierung ist ein fester Bestandteil im Schulprogramm der Gesamtschule Bexbach. Einmal im Jahr werden Berufsinformations-Nachmittage durchgeführt, in denen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe acht die Möglichkeit haben, vielfältige Ausbildungsberufe kennen zu lernen. Die Jugendlichen über eine qualitativ gute Ausbildung und unterschiedliche Berufsfelder zu informieren, war das Hauptanliegen des Berufsorientierungstages, welcher von der Gesamtschule Bexbach an zwei Nachmittagen veranstaltet wurde.Insgesamt 15 Firmen, Institutionen und die Höhere Berufsfachschule für Hotel-, Gaststätten- und Fremdenverkehrsgewerbe waren als kooperierende Unternehmen mit dabei, um die Schule sowie die teilnehmenden 135 Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahlvorbereitung zu unterstützen. "Die Verzahnung von Schule und Wirtschaft erleichtert den gelingenden Übergang ins Berufsleben", erklärte Schulleiterin Gaby Schwartz. Sie wies darauf hin, dass die Berufsorientierung in der Gesamtschule Bexbach schon im siebten Schuljahr beginnt, wenn beim Berufsschnuppertag, im Sozialpraktikum sowie bei Betriebsbesichtigungen erste Kontakte mit der Berufswelt stattfinden.
Mit Förderstunden
In Förderstunden wurden die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen von Tutoren auch im Rahmen von "Zukunft konkret" auf die Berufswahl vorbereitet. Wenn Schule erfolgreich auf die Anforderungen des Berufslebens vorbereiten solle, brauche sie engagierte und kompetente Partner, freute sich die Schulleiterin über die Teilnahme der Firmen. Organisiert wurde der Berufsorientierungstag von Maren Kanzlirsch von ALWIS (ArbeitsLeben Wirtschaft Schule). Kompetent und sehr anschaulich stellten die Vertreter der teilnehmenden Firmen den Achtklässlern ihre Berufsfelder sowie die Voraussetzungen für eine Ausbildung vor. Das Spektrum reichte vom Maler und Lackierer, Augenoptiker, Bankkaufmann über Bundespolizei, Dachdecker, Zimmermann, Altenpflege bis hin zur Versicherung und der Hotelgastronomie. "Die haben das ganz cool und gut verständlich dargestellt", zogen die Schüler Emma Gesang und Lars Spagnuolo ein positives Fazit der von ihnen besuchten Vorträge bei der Festo und der Kreissparkasse Saarpfalz. Er sei auf dem Weg zum Abitur und könne sich eine Ausbildung bei der Sparkasse vorstellen, betonte Lars. Wenn es nicht mit dem Abi klappe, käme für ihn auch eine Ausbildung als Mechatroniker in Frage. Die 16-jährige Emma Gesang möchte gerne Kindergärtnerin werden. "Ich habe schon einmal drei Tage lang hinein geschnuppert und werde bald auch ein dreiwöchiges Betriebspraktikum im Kindergarten machen", erzählte sie. Er freue sich schon auf sein Betriebspraktikum bei der Homburger Baufirma, so Lars.
