Von Mäusen und Musicalmelodien

Homburg. Das Frühlings- und Abiturkonzert am Homburger Gymnasium Johanneum hat mittlerweile Tradition. Auch diesmal erlebten die Zuhörer am Dienstagabend in der Schulaula einen musikalischen Leckerbissen, der sich in einen klassischen ersten sowie einen modernen zweiten Teil aufgliederte. Im Mittelpunkt standen dabei die verschiedenen Musik-Arbeitsgemeinschaften der Schule

 Der Chor der Fünfer-Klassen zeigte beim Frühlingskonzert des Johanneums ebenso sein Können wie andere Musik-Arbeitsgemeinschaften. Foto: Bernhard Reichhart

Der Chor der Fünfer-Klassen zeigte beim Frühlingskonzert des Johanneums ebenso sein Können wie andere Musik-Arbeitsgemeinschaften. Foto: Bernhard Reichhart

Homburg. Das Frühlings- und Abiturkonzert am Homburger Gymnasium Johanneum hat mittlerweile Tradition. Auch diesmal erlebten die Zuhörer am Dienstagabend in der Schulaula einen musikalischen Leckerbissen, der sich in einen klassischen ersten sowie einen modernen zweiten Teil aufgliederte. Im Mittelpunkt standen dabei die verschiedenen Musik-Arbeitsgemeinschaften der Schule. Die stellten die vielfältigen musikalischen Aktivitäten des Gymnasiums vor.Mit von der Partie waren das Orchester "Collegium musicum", das Mäuseorchester, die Fünfer-Klassen, der Gospelchor der Schule, der Abiturchor sowie die Solisten Isabel Schmoll (Klavier), Alina Schäfer (Klavier), Laura Schröer (Gesang), Franziska Franz (Gesang), Kyra Pitzius (Gesang), Jonathan Glomb (Klavier) sowie Marcel Stamm (Gitarre). Die musikalische Gesamtleitung lag in den Händen von Musiklehrer Andreas Burg.

Unter den Mitwirkenden war auch der Abiturchor. "Die Abiturienten verabschieden sich musikalisch und bereichern mit ihrem Auftritt unser Programm", freute sich Schulleiterin Eva-Maria Wenzel-Staudt. Das schriftliche Abitur sei bereits geschrieben, doch die mündliche Prüfung werfe ihren Schatten voraus, fügte sie hinzu und wies auf die entspannende Wirkung der Musik hin. Das Programm des Konzertes werde dazu beitragen, die Sorgen und Problemen sowie die Arbeit für kurze Zeit vergessen zu machen, sagte sie und wünschte Akteuren und Publikum einen beschwingten Abend.

Eröffnet wurde das Konzert vom Mäuseorchester unter Leitung von Pater Lutger Holtmann. Das mit zwei Musikern aus dem "Collegium musicum" verstärkte Gruppe präsentierte sich mit Werken von Georg Philipp Telemann und Joseph Haydn. Danach hatten Schüler der Fünferklassen unter Leitung von Hans-Peter Weigold ihren großen Auftritt und bekamen für ihre drei Frühlingslieder viel Beifall. Das Collegium musicum, ebenfalls unter der Stabführung von Holtmann, brachte je einen Satz von Edward Elgars Serenade für Streichorchester sowie Benjamin Brittens "Simple Symphonie" zu Gehör. Mit Robert Schumanns "Träumerei" und George Gershwins "Summertime" zeigten Isabel Schmoll und Alina Schäfer ihr Können, bevor Andreas Burg mit einem Klavierstück von Franz Schubert in die Pause führte. Der zweite Teil stand im Zeichen moderner Musik. So glänzte der Abiturchor mit Musical-Melodien. Zu hören waren unter anderem "I wíll follow him" sowie ein Medley aus dem "Phantom der Oper". Franziska Franz mit "One moment in time", Laura Schröder mit "What I did for love" überzeugten ebenso wie das Trio Kyra Pitzius, Jonathan Glomb und Marcel Stamm mit dem Titel "Je veux" der französischen Sängerin Zaz. Mit Ausschnitten aus dem Musical "West Side Story" ließ der Gospelchor unter Leitung von Andreas Burg das Konzert ausklingen.

 Der Chor der Fünfer-Klassen zeigte beim Frühlingskonzert des Johanneums ebenso sein Können wie andere Musik-Arbeitsgemeinschaften. Foto: Bernhard Reichhart

Der Chor der Fünfer-Klassen zeigte beim Frühlingskonzert des Johanneums ebenso sein Können wie andere Musik-Arbeitsgemeinschaften. Foto: Bernhard Reichhart

Der Beifall des Publikums für alle Mitwirkenden war Lohn für einen gelungenen Musikabend im Johanneum.

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