Von Krippenplätzen bis zu Grabstellen

Püttlingen. In der jüngsten Sitzung des Püttlinger Stadtrates nutzten drei Bürger die Gelegenheit zur Einwohnerfragestunde. Die Stadt Püttlingen habe im Kindergarten Herz Jesu Köllerbach bereits fünf Krippenplätze eingerichtet, die mittlerweile alle belegt sind, sagte Stefan Hirschmann auf Anfrage einer Bürgers

Püttlingen. In der jüngsten Sitzung des Püttlinger Stadtrates nutzten drei Bürger die Gelegenheit zur Einwohnerfragestunde. Die Stadt Püttlingen habe im Kindergarten Herz Jesu Köllerbach bereits fünf Krippenplätze eingerichtet, die mittlerweile alle belegt sind, sagte Stefan Hirschmann auf Anfrage einer Bürgers. Dies entspreche der gesetzlichen Verpflichtung, einen Anteil von 35 Prozent Krippenplätzen vorzuhalten, betonte Hirschmann, und: "Die Einrichtung weiterer Krippenplätze in Herz Jesu ist nicht geplant."Um die Finanzierung von Grabstellen auf dem Friedhof Köllerbach ging es in einer weiteren Bürgeranfrage: Der Diskussion mit einer betroffenen Bürgerin war zu entnehmen, dass die Gebühr für Grabstellen mit einer vereinbarten Liegefrist von 25 Jahren auch dann gezahlt werden muss, wenn Gräber bereits nach 20 Jahren aufgehoben werden. Hirschmann: "Eine Lücke in der Satzung." "Wir sichern Überprüfung zu", versprach Verwaltungschef Martin Speicher. Zudem ging's um wild wucherndes Unkraut auf einem Nachbargrundstück, durch das sich eine Bürgerin in ihren Rechten auf dem eigenen Grundstück beeinträchtigt sieht. Hirschmann: "Die Stadt hat in solchen Fällen nur dann Handlungs-Möglichkeiten, wenn der öffentliche Verkehrsraum negativ beeinflusst wird." et

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