Von Indiana Jones bis zu Rudolph mit der roten Nase

Hirstein. "Als außergewöhnliche Leistung", wertete ein auswärtiger Musikkenner das Konzert des Musikvereins Hirstein und außergewöhnlich war es in der Tat, was die Musiker am Samstagabend bei ihrer musikalischen Reise in der restlos besetzten evangelischen Kirche boten. Melanie Zuschlag und Michaela Lorenz, beide aktive Musiker, moderierten die Stücke und gaben Erläuterungen dazu

Hirstein. "Als außergewöhnliche Leistung", wertete ein auswärtiger Musikkenner das Konzert des Musikvereins Hirstein und außergewöhnlich war es in der Tat, was die Musiker am Samstagabend bei ihrer musikalischen Reise in der restlos besetzten evangelischen Kirche boten. Melanie Zuschlag und Michaela Lorenz, beide aktive Musiker, moderierten die Stücke und gaben Erläuterungen dazu. Eine Bildpräsentation unterlegte die einzelnen Vorträge. Das knapp 20 Mitglieder zählende Jugendorchester Notenkiller des Vereins eröffnete unter der neuen Leitung von Thomas Fries aus Güdesweiler den Abend mit der Ouvertüre "Abington Ridge" einer Komposition von Ed Huckeby für Jugendorchester, die sowohl durch ihren rhythmischen Anspruch als auch durch ihre zauberhafte Melodien überzeugt. Weiter ging es tief unter das Meer, zu König Triton, seiner Tochter Arielle und ihre Freunde. mit "Küß das Mädchen" zum Abschluss des Medleys. Das Stück "Indiana Jones" von John Williams endet fulminant mit dem "Raiders March".Mit einer Variation über "Adeste Fideles", "Herbei o ihr Gläubigen", einem Medley bekannter Weihnachtsmelodien und "Jingle Bells" als Zugabe verabschiedeten sich die Notenkiller in die Pause. Marie Braun von der Kinderflötengruppe des Vereins zeigte, was sie im Unterricht schon alles erlernt hat.

Die Reise des großen Orchesters unter der Leitung von Benjamin Schneider begann mit "The Great Locomotive Chase, einer alten Dampflok, die während des amerikanischen Sessionskrieges 1862 von einer Gruppe Unionssoldaten in einer Sabotageaktion entführt wurde, um die Verbindungen zum Nachschub zu zerstören. Nach abenteuerlichem Abstecher führte die musikalische Reise allmählich in die Vorweihnachtszeit mit der Zusammenstellung der bekanntesten und beliebtesten Weihnachtslieder Amerikas, gespielt im Genre des Jazz und Swing. Dazu gehört beispielsweise das allzeit bekannte "Rudolph the rednosed reindeer" (Rudolf das Rentier mit der roten Nase). Mit dem Klassiker "A Rockin Christmas" traten beide Orchester gemeinsam auf. Die Zuhörer dankten mit viel Applaus für dieses musikalische Erlebnis, bekamen ihre Zugabe und sangen gemeinsam bei "O du fröhliche" mit. se

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