Von Fahrradfahrern freihalten

KinderspielgeräteVon Fahrradfahrern freihaltenZum Artikel: ,Am Kulturhaus wäre Platz für einen Garten der Kinder'" vom 18. Januar:Begrüßenswert der Vorschlag der Familienpartei, in der Fußgängerzone kleine Kinderspielgeräte aufzustellen

Kinderspielgeräte

Von Fahrradfahrern freihalten

Zum Artikel: ,Am Kulturhaus wäre Platz für einen Garten der Kinder'" vom 18. Januar:

Begrüßenswert der Vorschlag der Familienpartei, in der Fußgängerzone kleine Kinderspielgeräte aufzustellen. Dies wäre sicherlich ein Beweggrund mehr für Eltern und Kleinkinder, neben dem Eiscafébesuch in dieser Zone zu verweilen und somit zu deren Belebung beizutragen. Dies ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn es Herrn Dabrock, selbst begeisterter Radfahrer, und seiner Fraktion gelingt, den von ihm benannten Bereich von Fahrradfahrern freizuhalten. Hermann Mindermann, St. Ingbert

Brücke über die Blies

Namensgebung nach David Oppenheimer

Zu Berichten über die Namenssuche für die neue Brücke in Blieskastel:

Ein Name für die berühmte Brücke! Natürlich handelt es sich in diesen Tagen um die Brücke zwischen Webenheim und Blieskastel über die Blies. Sie steht kurz vor ihrer Wiedergeburt (nach ihrer Zerstörung im letzten Krieg), und dass die arme Brücke jetzt noch keinen Namen hat? Daran tragen die beiden Ratsmitglieder der Freien Wähler die Schuld. Wieso? Zum Verständnis trägt die Kenntnis der bisherigen Entwicklung bei, so wie sie der "Historische Verein Blieskastel" in seinem Rundbrief an alle Blieskasteler Bürger skizziert: "Die Fraktionen von CDU und Grünen sowie das FDP-Ratsmitglied haben im Rat den Beschlussantrag gestellt, die Brücke gemäß dem Vorschlag des Vorstandes unseres Vereins "David-Oppenheimer-Brücke" zu nennen." Gegen diesen Beschlussantrag opponierten die beiden "Freien Wähler". Sie formulierten ihrerseits einen neuen Antrag, der eine Bürgerbeteiligung vorsieht. Der ist vor allem neutral, was man vom ersten nicht behaupten kann. Da ist zunächst der genannte "Historische Verein", der über zwei Seiten Begründungen für den "Oppenheimer-Namen" unters Volk bringen konnte, dann folgen die Parteien, die den Namen Oppenheimer schon "abgesegnet" hatten. Und welche "Wunder" sind plötzlich durch die beiden "Freien Wähler" geschehen? Eine Bürgerbeteiligung soll durchgeführt werden. Namensvorschläge mit Begründung können eingereicht werden, von mündiger Bürgerschaft ist plötzlich die Rede, frei entscheiden soll man können; zur regen Beteilung wird aufgerufen. Nur: Wenn die Bürger in der kurzen Zeit "Formulier"-Ängste haben sollten, dann - so meinen die "Historiker"- sollten sie getrost "auf die vom Vorstand formulierte Begründung oder einzelne ihrer 7 Punkte" (grüne Blätter) zurückgreifen. An anderer Stelle heißt es: "Wir rufen Sie ausdrücklich nicht dazu auf, unseren Vorschlag zu unterstützen." Regt sich da ein schlechtes Gewissen? Für mich bleibt sie die "Bliesbrigg"!

Peter Wallner, Homburg

Einschulung

Bewährtes braucht keine Änderung

Zum Bericht: "Zukunft der Hasenfelsschule ist unklar" vom 26. Januar:

Ich, als Schulelternsprecherin der Südschule und Mutter die nun zum dritten Mal von der problematischen Einschulungssituation betroffen ist, verstehe dieses erneute Anfachen der Diskussion um die Hasenfelsschule als Dependance nicht. In den letzten zwei Jahren wurden alle Kinder in der Südschule eingeschult. In diesem Jahr sehe ich keinen Grund von diesem Weg abzuweichen zumal auch für die dann verbleibende 4. Klasse aus Oberwürzbach schon eine Lösung gefunden wurde. Es gab ja wie sie auch berichten eine Begehung vor Ort in der Südschule, wo sich alle Beteiligten und Verantwortlichen einig waren, dass in diesem Jahr alle Klassen in der Südschule untergebracht werden können. Für das Gebäude der Hasenfelsschule gibt es ja sogar schon einen Interessenten und für Oberwürzbach und ganz St. Ingbert kann es doch nur von Interesse sein, dass sich eine Montessorischule hier ansiedelt. Warum können auf Grund dieser Sachlage die Verantwortlichen nach jahrelangen Diskussionen nicht endlich den Satz aussprechen, dass die Hasenfelsschule als Dependance der Südschule geschlossen wird, so dass endlich Klarheit herrscht und Ruhe einkehren kann. Es ist wirklich an der Zeit, dass der Schwarze Peter nicht mehr dem Rektor der Schule zugeschoben wird, sondern diejenigen die diese Entscheidung treffen können dies endlich öffentlich tun.

Heike Schulte, St. Ingbert

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