Von der Relevanz der Ressourcen

Integriert ist heute das mindeste, was ein Konzept sein muss. Besser noch liefert es Optimierungspotenzial und steigert die Wertschöpfung. Außerdem wird gerne gesehen, wenn nachhaltige Entwicklungsprozesse angeschoben und niedrigschwellige Angebote gemacht werden. Beliebt ist auch Akteurs-Beteilung in Form eines Ideen-Workshops, der in einen lokalen Aktionsplan eingebunden wird

Integriert ist heute das mindeste, was ein Konzept sein muss. Besser noch liefert es Optimierungspotenzial und steigert die Wertschöpfung. Außerdem wird gerne gesehen, wenn nachhaltige Entwicklungsprozesse angeschoben und niedrigschwellige Angebote gemacht werden. Beliebt ist auch Akteurs-Beteilung in Form eines Ideen-Workshops, der in einen lokalen Aktionsplan eingebunden wird. Schön auch, wenn dabei Synergieeffekte erzielt und Strukturen systemisch verbunden werden, um Netzwerke zu bilden. Schließlich geht es um Effizienz, Ressourcen, Kompetenz und zukunftsweisende Strategien. Und natürlich braucht es Aktionspläne, einen Coach und interne/externe Projektentwickler, um Fördermittel einwerben zu können. Alles klar? Gleich bei mehreren Presseterminen beziehungsweise Veranstaltungen in dieser Woche griffen die Leute, die eigentlich erklären sollten, was sie bei ihrem "Projekt" konkret machen, in den oben dargestellten Wort-und Satzbaukasten. Schließlich hören sich derartige Konstrukte beeindruckend an und lenken ab vom Fehlen handfester Fakten. So kommt in der Provinz das an, was in der großen Politik längst schon zur Kommunikations-Kultur (schon wieder so ein Wort!) geworden ist. Und das ist wenig relevant.

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