Von der Region war sie schon im Studium begeistert

Homburg. Seit über 20 Jahren ermöglichen die Commerzbank und Europarc Deutschland Studierenden die Möglichkeit, ein Praktikum in einem der großen deutschen Schutzgebiete in den nationalen Naturlandschaften vom Watzmann bis zum Wattenmeer zu absolvieren

 Der Filialdirektor der Commerzbank in Homburg, Dirk Becker (links), überreichte Umweltpraktikantin Sandra Roschal (Mitte) den Rucksack. Rechts Walter Kemkes, Geschäftsführer des Biosphärenzweckverbands Bliesgau. Foto: Bernhard Reichhart

Der Filialdirektor der Commerzbank in Homburg, Dirk Becker (links), überreichte Umweltpraktikantin Sandra Roschal (Mitte) den Rucksack. Rechts Walter Kemkes, Geschäftsführer des Biosphärenzweckverbands Bliesgau. Foto: Bernhard Reichhart

Homburg. Seit über 20 Jahren ermöglichen die Commerzbank und Europarc Deutschland Studierenden die Möglichkeit, ein Praktikum in einem der großen deutschen Schutzgebiete in den nationalen Naturlandschaften vom Watzmann bis zum Wattenmeer zu absolvieren. Nach 2009 und 2010 hat das Biosphärenreservat Bliesgau als Teil der nationalen Naturlandschaften in diesem Jahr wieder eine Praktikantin für die Umwelt. Die im Kreis Saarlouis geborene und aufgewachsene Sandra Roschal macht seit vier Wochen ein fünf Monate dauerndes Praktikum beim Biosphärenreservat. Zum persönlichen Kennenlernen und zur schon traditionellen Rucksackübergabe besuchte die Studentin zusammen mit dem Geschäftsführer des Biosphärenzweckverbandes Bliesgau, Walter Kemkes, die betreuende Commerzbank-Filiale in Homburg. Filialdirektor Dirk Becker überreichte ihr den mit Trinkflasche, Schlüsselbund, Kugelschreiber sowie Arbeits- und Informationsmaterialien gut ausgestatteten Survivalpack. Sandra Roschal hat in Freiburg Waldwirtschaft mit Nebenfach Naturschutz- und Landschaftspflege studiert. Schon während ihres Studiums hätten sie die Biosphärenreservate als Modellregionen für ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur begeistert, begründete sie ihre Bewerbung beim Biosphärenreservat Bliesgau. Sie finde es wichtig, "dass der Mensch sich in die Biosphärenregion als Teil der Natur einbringt und mitgestaltet". Was das konkret im Bliesgau bedeutet und wie gut das gelingen kann, erlebt Sandra Roschal derzeit durch die Dokumentation der Schul- und Kindergartenprojekte. re

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