"Vom ersten Tag an Gas geben"
Merzig-Wadern. Die Sparkasse Merzig-Wadern hat in diesem Jahr sieben Auszubildende neu eingestellt. Weitere 14 Absolventen der Fachoberschule Wirtschaft können in ihrem einjährigen Praktikum wichtige Erkenntnisse für einen kaufmännischen Beruf gewinnen
Merzig-Wadern. Die Sparkasse Merzig-Wadern hat in diesem Jahr sieben Auszubildende neu eingestellt. Weitere 14 Absolventen der Fachoberschule Wirtschaft können in ihrem einjährigen Praktikum wichtige Erkenntnisse für einen kaufmännischen Beruf gewinnen. Mit dieser hohen Anzahl von 21 neuen Arbeitsplätzen will die Sparkasse unterstreichen, dass sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für die Region bewusst ist.An ihrem ersten Arbeitstag begrüßten Vorstandsvorsitzender Frank Jakobs und Ausbildungsleiter Bernd Kaiser die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seine Präsentation begann Sparkassendirektor Jakobs mit einem Blick auf die geschichtliche Entwicklung und stellte dabei wesentliche Daten aus 154 Jahren Sparkasse Merzig-Wadern heraus. Der aktuelle organisatorische Aufbau, die hohe Präsenz im gesamten Landkreis und die Einbindung in eine starke Finanzgruppe erläuterte er ebenso wie wichtige geschäftspolitische Kennzahlen. Nicht ohne Stolz verwies Jakobs auf den patentrechtlich geschützten Slogan "MZG - Menschen Zukunft Geben" der Sparkasse: "Diese Aussage ist unser Leitbild, und das wollen wir nach innen wie nach außen vorleben." Ein schönes Indiz dafür sei auch die Bereitstellung eines zusätzlichen Ausbildungsplatzes ab September dieses Jahres.
Siegertreppchen im Blick
Mit Hinweis auf das engagierte Sparkassen-Mitarbeiter-Team erwarte er von den Berufsanfängern vollen Einsatz. "Sie müssen vom ersten Tag an Gas geben", betonte der Sparkassenchef. Symbolwirksam war auch sein Abschlussappell. Ein Siegertreppchen mit der Nummer eins verdeutlichte das Ziel: "Wir wollen top ausgebildete Leute haben und unsere Marktführerschaft ausbauen."
Ausbildungsleiter Bernd Kaiser informierte die angehenden Bankkaufleute über ausgewählte Themen wie Geschäftsstrategie, öffentlichen Auftrag, Inhalte der Ausbildung und die Vorteile der Sparkasse als attraktiver Arbeitgeber. Auch er forderte die jungen Leute auf, in ihrer zweieinhalbjährigen Berufsausbildung ihr Bestes zu geben: "Wer was kann und was will, kann bei uns was erreichen." In ihren Begrüßungsreden boten Personalratsvorsitzender Werner Barbian und Esther Reichert, die neue Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung, ihre Unterstützung an.
Zum Abschluss des ersten Tages stand eine berufsuntypische Aufgabe auf dem Programm. Heiko Becker, Brandschutzbeauftragter der Sparkasse, sowie Dennis und Werner Carl von einer Feuerlöschgerätefirma unterwiesen die neuen Banker im Umgang mit Wasser-, Schaum- und CO2 -Feuerlöschern.
In einer kleinen Einführungsveranstaltung hieß Claus-Michael Schneider von der Personalabteilung auch die 14 Fachoberschüler zum Start ihres Betriebspraktikums herzlich willkommen. Sie wurden über den Verlauf des Praktikums und den jeweiligen Einsatzort innerhalb der Sparkasse unterrichtet.
Mit nunmehr 30 Auszubildenden sowie den neuen Praktikanten gibt die Sparkasse insgesamt 44 jungen Menschen die Chance, einen zukunftsorientierten Beruf in der Finanzdienstleistungsbranche zu erlernen beziehungsweise sich im Rahmen eines Betriebspraktikums auf einen künftigen kaufmännischen Beruf systematisch vorzubereiten. red/mm
