Volleyball: Wenn Teamkolleginnen zu Gegnerinnen werden

Lebach. Saar-Derby in der Volleyball-Regionalliga: Die Frauen des TV Lebach müssen an diesem Samstag um 16 Uhr beim Erzrivalen SSC Freisen ran. Für zwei ist es dabei ein ganz besonderes Spiel: Denn SSC-Außenangreiferin Doreen Werth spielt gegen ihre Beach-Volleyball-Partnerin Alica Zimmer. Im Sommer wurden die beiden gemeinsam bei den deutschen U18-Meisterschaften im Sand Neunte

Lebach. Saar-Derby in der Volleyball-Regionalliga: Die Frauen des TV Lebach müssen an diesem Samstag um 16 Uhr beim Erzrivalen SSC Freisen ran. Für zwei ist es dabei ein ganz besonderes Spiel: Denn SSC-Außenangreiferin Doreen Werth spielt gegen ihre Beach-Volleyball-Partnerin Alica Zimmer. Im Sommer wurden die beiden gemeinsam bei den deutschen U18-Meisterschaften im Sand Neunte. "Wir spielen in den Mannschaften auch noch auf der gleichen Position. Da will jede natürlich zeigen, wer die bessere ist", sagt Werth lachend. Das bessere der beiden Teams war zuletzt Lebach. Im Saarlandpokal-Halbfinale bezwangen die Theelstädter vor wenigen Wochen Freisen mit 3:0. Eine Niederlage, die den SSC schmerzte. Werth hofft, dass Freisen die Pokal-Peite gegen die Lebacherinnen mit einem Sieg in der Liga vergessen machen kann. "Dass wir Lebach schlagen können, haben wir ja vergangene Saison in der Liga bewiesen", erklärt Werth. Da setzte sich Meister Freisen zwei Mal mit 3:2 durch. Am Ende wurde Freisen in der Oberliga ungeschlagen Meister, der TV Lebach schaffte als Dritter aber über die Relegation auch noch den Sprung in die Regionalliga. Und ist dort sogar besser in die Saison gestartet als der SSC: Lebach ist mit 4:2 Punkten Fünfter, Freisen liegt mit 2:6 Zählern auf Rang sieben. sem

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