Dennoch sagte die Holzer Mittelblockerin Steffi Höwer: "Das Ergebnis ist deutlicher als der Spielverlauf."

Holz musste ohne die erkrankten Lotte Schröck, Jessica Krick und Bea Blass antreten, während Villingen in Bestbesetzung spielen konnte und um Wiedergutmachung gegenüber der schwachen Leistung bei der jüngsten 0:3-Niederlage gegen die VSG Mannheim bestrebt war. Das gelang Villingen im ersten Satz, als der Gastgeber zeitweise mit drei Punkten führte. Durch gute Aufschläge von Michelle Grandinetti konnte Holz jedoch den Satz drehen und mit 25:23 gewinnen. Im zweiten Durchgang war Holz in allen Elementen überlegen und gewann klar mit 25:15. Satz drei war wieder ausgeglichen, aber erneut hatte Holz mit 25:22 die Nase vorn.

"In den entscheidenden Phasen waren wir vor allem im Block präsent, Maike Herrmann und Lena Zewe waren hier einige Male erfolgreich. Svenja Conrad machte sehr gute Aufschläge und überzeugte auch in Abwehr und Annahme", bilanzierte Höwer: "Im Vergleich zu den vorangehenden Spielen war unsere Fehlerquote im Aufschlag viel geringer und das war ein Schlüssel zum Erfolg."