Volleyball: Damen des SSC Freisen feiern Klassenverbleib

Freisen. Während die Spielerinnen des TV Lebach II mit hängenden Köpfen das Spielfeld verlassen, tanzen die Damen des Volleyball-Oberligisten SSC Freisen ausgelassen durch die Halle - es ist vollbracht: Mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen den Saar-Konkurrenten haben sich die Nordsaarländerinnen vergangenen Samstag in der heimischen Bruchwaldhalle den Klassenverbleib gesichert

 Jaaa, wir haben es geschafft: Die Volleyballerinnen des SSC Freisen jubeln über den 3:0-Sieg gegen den TV Lebach II. Damit ist auch der Klassenverbleib in der Oberliga perfekt. Foto: dia-saar

Jaaa, wir haben es geschafft: Die Volleyballerinnen des SSC Freisen jubeln über den 3:0-Sieg gegen den TV Lebach II. Damit ist auch der Klassenverbleib in der Oberliga perfekt. Foto: dia-saar

Freisen. Während die Spielerinnen des TV Lebach II mit hängenden Köpfen das Spielfeld verlassen, tanzen die Damen des Volleyball-Oberligisten SSC Freisen ausgelassen durch die Halle - es ist vollbracht: Mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen den Saar-Konkurrenten haben sich die Nordsaarländerinnen vergangenen Samstag in der heimischen Bruchwaldhalle den Klassenverbleib gesichert. Gleichzeitig mit dem Freisener Erfolg ist der Abstieg des TV Lebach II als Tabellenvorletzter einen Spieltag vor dem Saisonende besiegelt.Überrascht vom Liga-Niveau "Ein Spiel gegen Lebach ist immer etwas Besonderes. Freisen und Lebach, das sind die beiden Saar-Vereine, die sich permanent duellieren. Und da ist ein Sieg besonders schön", hatte Barbara Borowska-Tadros schon vor dem Spiel gesagt. "Wobei man ja sehen muss, dass Lebach allein schon durch seine geographische Lage einen Vorteil hat. Denn Freisen liegt schon bisschen abseits. Wer nach Freisen will, muss meist ein gutes Stück mit dem Auto fahren." Umso größer war nach dem Sieg ihre Freude, es dem Rivalen gezeigt zu haben. Auch bei Tochter Anna, die vor der Saison von Lebach nach Freisen gewechselt war, wo sie sich mehr Spielanteile erhoffte - und bekam. Allerdings als Zuspielerin, zu der SSC-Trainerin Brigitte Schumacher die ehemalige Diagonalspielerin umfunktionierte. Als solche zeigte sie Lebach II am Samstag, dass es vielleicht ein Fehler war, sie gehen zu lassen. Doch nicht nur Anna Tadros, die ganze Mannschaft zeigte sich im wichtigsten Spiel der Saison auf den Punkt fit. Wie geht es in der kommenden Saison weiter? Zwar steht noch ein Spieltag aus - das Saisonfinale bestreiten die Freisener Volleyballerinnen kommendes Wochenende in Landau - doch die Planungen laufen schon: Laura Bur und Kim-Marie Schwan werden aus der Jugend beziehungsweise der zweiten Mannschaft in den Kader der ersten rücken. Von ihnen ist SSC-Spielerin Borowska-Tadros überzeugt, "dass sie den Sprung in die Oberliga schaffen werden. Vielleicht noch die eine oder andere mehr". Tadros selbst war überrascht, "dass die Oberliga ein so hohes Niveau hat". Und im Laufe der Saison stellte die ehemalige Bundesliga-Akteurin fest: "Da sind sehr viele Spielerinnen anzutreffen, die ich von früher aus meiner aktiven Zeit kenne." tog

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