Vier Wildsauen überm Feuer beim Bockbierfest der Wehr

Gersweiler. Schon als Hans-Werner Schmitz, der Führer des Löschbezirks Gersweiler am frühen Samstagabend unterstützt von Braumeister Thomas Bruch feierlich das erste Fass des dritten Bockbierfestes bei der Freiwilligen Feuerwehr Gersweiler anschlug, war klar, dass 2011 erneut gefeiert wird

Gersweiler. Schon als Hans-Werner Schmitz, der Führer des Löschbezirks Gersweiler am frühen Samstagabend unterstützt von Braumeister Thomas Bruch feierlich das erste Fass des dritten Bockbierfestes bei der Freiwilligen Feuerwehr Gersweiler anschlug, war klar, dass 2011 erneut gefeiert wird. "Dann werden wir allerdings noch ein drittes Zelt an unser Feuerwehrgerätehaus anbauen müssen, denn der Andrang ist auch dieses Mal wieder unglaublich", so Schmitz. Offenbar hatten der Löschbezirksführer und seine Mitstreiter ein gutes Näschen bewiesen, als sie 2008 erstmals zum Bockbierfest einluden. "Die Sommerfeste sind jetzt lange vorbei, bis zum Advent und zur Fastnacht sind es noch ein paar Tage, die Leute sind jetzt hungrig nach einer Veranstaltung", so der Pressesprecher der freiwilligen Feuerwehren in Saarbrücken, Raphael Mailänder, der ebenfalls im Löschbezirk Gersweiler zuhause ist: "Die Gäste sind selbstverständlich aus dem Ort gekommen, viele auch aus dem ganzen Löschabschnitt West, dazu viele Freunde aus der übrigen Landeshauptstadt und einige sogar aus anderen saarländischen Städten." Der große Andrang im behaglich beheizten Feuerwehrgerätehaus und den beiden angebauten Festzelten bedeutete für Schmitz und Mailänder viel. "Ein ganz großes Dankeschön der Bevölkerung, die damit honoriert, dass wir das ganze Jahr über Tag und Nacht für sie da sind", sagte Schmitz, und Mailänder fügte hinzu: "Da geht einem das Herz auf." Das Bockbierfest funktionierte prima, auch ohne Musik-Kapelle. Schmitz: "Die Leute unterhalten sich an diesem Abend lieber." An der Essensausgabe stand eine riesige Warteschlange. Dort gab's Wildschwein vom Spieß. Fritz Dintinger, Hans Steuer und Bruno Becker hatten vier Wildsauen erlegt. Der Erlös des Festes geht an den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Gersweiler. al

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