Vier Titel für Lacour und Reinert

Saarwellingen. Gleich vier Titel haben Katrin Reinert und Sina Lacour vom Reit- und Fahrverein (RuFV) Saarwellingen bei den Deutschen Jugend-Islandpferde-Meisterschaften (DJIM) in Saarwellingen für das Saarland geholt. So wurde Katrin Reinert mit ihrem Isländer Kvikaur vom Ruwerbach Deutsche Jugend-Meisterin im 250 Meter-Passrennen und in der Junioren-Passprüfung

Saarwellingen. Gleich vier Titel haben Katrin Reinert und Sina Lacour vom Reit- und Fahrverein (RuFV) Saarwellingen bei den Deutschen Jugend-Islandpferde-Meisterschaften (DJIM) in Saarwellingen für das Saarland geholt. So wurde Katrin Reinert mit ihrem Isländer Kvikaur vom Ruwerbach Deutsche Jugend-Meisterin im 250 Meter-Passrennen und in der Junioren-Passprüfung. Zudem wurde sie mit ihrem Erfolgspferd Djarfur van Lukkubae Deutsche Meisterin im Junioren-Viergang. Sina Lacour holte sich auf Stakur vom Sommerberg den Deutschen Meistertitel im Jugend-Viergang. Die DJIM sind im Islandpferdesport das weltweit größte Jugendturnier. Hier dürfen nur die besten jungen Reiter aus ganz Deutschland antreten, die sich zuvor auf Landesmeisterschaften und ausgewählten Turnieren dafür qualifiziert haben. Fünf Tage lang war die Reitanlage "Auf der Höh" in Saarwellingen Austragungsort für insgesamt 57 Prüfungen in den verschiedenen Disziplinen und Altersklassen. Insgesamt 36 neue Deutsche Jugend-Meister wurden gekürt. 800 Pferde und 440 Reiter kämpften um Titel. Hartes Training im Vorfeld war dabei ein Muss - auch für Katrin Reinert und Sina Lacour. "Ich habe jede Woche vor Ort geübt, damit vor allem beim Passrennen der Start aus der Startbox gelingt", so Reinert. Die 20-Jährige, die seit 14 Jahren im Sattel sitzt und sich bei der WM 2005 in Schweden den vierten und sechsten Platz erritt, hat sich an diesem Wochenende mit drei errungenen Titeln erfolgreich aus der Jugendklasse abgemeldet - zukünftig wird sie bei den Erwachsenen an den Start gehen. Auch die 14-jährige Sina Lacour war froh, dass sich das ständige Training gelohnt hat: "Man will ja schließlich sein Können zeigen, und sein Pferd ansprechend vorstellen." Norbert Keusch, der Vorsitzende des Gastgebervereins, war mit dem Turnierablauf zufrieden: "Natürlich hat diese Großveranstaltung logistische Höchstleistungen von uns gefordert. Da aber unserem Verein die Nachwuchsförderung wichtig ist, haben wir die Mühen auf uns genommen." hchwww.rufvs.de

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