Püttlingen. Prall gefüllt ist wieder das Unterhaltungsangebot beim diesjährigen Püttlinger Stadtfeschd. Eröffnet wird es am heutigen Freitag, 20. August, 19 Uhr, durch den Fassanstich mit Bürgermeister Martin Speicher und den Verkehrsvereins-Vorsitzenden Rudolf Willrich. Dazu sorgt der Tambourverein Blau/Weiß Köllerbach für die rechte Musik, "und hoffentlich auch fürs dazu passende Himmelsblau", mögen sich die Veranstalter denken. Im Anschluss präsentieren die Gruppen Da Vinci und Saitenwind auf beiden Bühnen Italo-Rock und Folklore. Weiter im Liveprogramm auf den Bühnen geht es dann am Samstag, 21. August, ebenfalls ab 19 Uhr, mit der Band Elliot auf dem Kardinal-Maurer-Platz und dem Sound-Track-Projekt auf dem Marktplatz. Am Sonntag, 22. August, beginnt das Stadtfeschd deutlich früher, um elf Uhr mit musikalischer Unterhaltung und dann mit einem sicher rundum zufrieden stellenden Mittagstisch, während ab 18.30 Uhr die Gruppe Foolin Around und der Lokalmatador Herry and Friends die Verstärker anstellen. Der Kirmes-Frühschoppen beginnt am Montag, 23. August, ab 10 Uhr. Auch an diesem Tag bieten die Standbetreiber den Mittagstisch auf dem Festplatz an. Noch einmal spielt dann ab 18.30 Uhr das Sound-Track-Projekt zum Ausklang. Für diejenigen Besucher, die es lieber volkstümlich mögen, wurde die Musikkappelle Saarländer Spitzbuben verpflichtet. Und nicht weit ist es durch den Stadtpark zum Burgplatz, der an allen vier Festtagen der Püttlinger Herbstkirmes gehört.

Hintergrund"Im alten Dorf" soll künftig der bisher einfach nur "Blockinnenbereich" genannte Abschnitt hinter dem Marktplatz in Püttlingen heißen. Direkt vor dem Fassanstich zum Püttlinger "Stadtfeschd" lädt daher Bürgermeister Martin Speicher vor Ort zur offiziellen Benennung des neu gestalteten Platzes (heute, 20. August, 18.30 Uhr). Um einen passenden Namen zu finden, hatte die Stadt Püttlingen einen Namenswettbewerb gestartet. Schließlich hatte sich der Stadtrat für "Im alten Dorf" entschieden und sei damit, so eine Presseerklärung der Stadt, im Wesentlichen dem Vorschlag des Püttlinger Heimat- und Familienforschers Günter Altmeyer gefolgt, der den Namensvorschlag "Am Dorfplatz" gemacht hatte. red