Viele Stimmen werben für "Hilfe für Dirk und andere!"

Saarbrücken. Der 56-jährige Polizeibeamte Dirk Schnubel aus Nalbach-Körprich ist an Leukämie erkrankt. Gewerkschaft der Polizei, Freunde sowie seine Familie haben nun eine Hilfsaktion für ihn und weitere Patienten ins Leben gerufen

 Polizist Dirk Schnubel (links) leidet an Leukämie. Innenminister Stephan Toscani (CDU) traf ihn und hofft auf viele Teilnehmer bei der Suche nach einem Knochenmarkspender. Foto: Polizei

Polizist Dirk Schnubel (links) leidet an Leukämie. Innenminister Stephan Toscani (CDU) traf ihn und hofft auf viele Teilnehmer bei der Suche nach einem Knochenmarkspender. Foto: Polizei

Saarbrücken. Der 56-jährige Polizeibeamte Dirk Schnubel aus Nalbach-Körprich ist an Leukämie erkrankt. Gewerkschaft der Polizei, Freunde sowie seine Familie haben nun eine Hilfsaktion für ihn und weitere Patienten ins Leben gerufen. In Kooperation mit der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) organisieren sie eine Registrierungsaktion und hoffen auf viel Zuspruch aus der Bevölkerung, wie es in einer Mitteilung der Polizei heißt.Innenminister Stephan Toscani, der letze Woche Dirk Schnubel traf, bittet gemeinsam mit Landrat Clemens Lindemann als Schirmherr der Aktion "Hilfe für Dirk und andere!" die Menschen aus dem Saarland um Unterstützung.

Die Aktion findet am Sonntag, 4. Dezember, von zehn bis 16 Uhrin der Michaelshalle Körprich (Pastor-Woll-Weg, 66 809 Nalbach-Körprich) statt.

Die Gewerkschaft der Polizei und Freunde sowie die Familie von Schnubel organisieren die Registrierungsaktion in Zusammenarbeit mit der DKMS. "Dirk Schnubel hat sich immer für andere eingesetzt. Über viele Jahre hat er im Nalbacher Gemeinderat für das Gemeinwohl ehrenamtlich gearbeitet. Und auch bei der Gewerkschaft der Polizei hat er sich im Bezirk Saarlouis einen untadeligen Namen als Sprecher der Beschäftigten gemacht. Jetzt sind wir an der Reihe, ihm dafür etwas zurückzugeben", sagt Lothar Schmidt von der Gewerkschaft der Polizei. Jeder, der sich als potenzieller Lebensretter registrieren lasse, sei eine Hoffnung für die betroffenen Patienten. Zudem bitten die Organisatoren um Geldspenden. red

Spenden an die DKMS bei der Kreissparkasse Saarlouis:Kto.Nr.: 626 670 4, BLZ: 593 501 10

dkms.de

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