Viele Ideen für künftige Projekte in Einöd

Einöd. In Einöd gibt es viele Ideen für künftige Projekte, allerdings kam es bisher bei keinem dieser Vorhaben zu einer konkreten Planung. Dies soll sich nun ändern, teilte Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth in der jüngsten Ortsratssitzung mit. Er hatte verschiedene Konzepte an Oberbürgermeister Karlheinz Schöner weitergeleitet

 Positive Auswirkungen für Einöd - hier der Dorfplatz - erwartet Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth von der Teilnahme am Bundeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft". Foto: Michael Schneider

Positive Auswirkungen für Einöd - hier der Dorfplatz - erwartet Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth von der Teilnahme am Bundeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft". Foto: Michael Schneider

Einöd. In Einöd gibt es viele Ideen für künftige Projekte, allerdings kam es bisher bei keinem dieser Vorhaben zu einer konkreten Planung. Dies soll sich nun ändern, teilte Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth in der jüngsten Ortsratssitzung mit. Er hatte verschiedene Konzepte an Oberbürgermeister Karlheinz Schöner weitergeleitet. Wie Bauamtsleiter Michael Banowitz ankündigte, kann Schuberth in Kürze mit einer entsprechenden Stellungnahme rechnen. Zu den Vorschlägen gehören unter anderem Konzepte zur Verkehrsberuhigung in der Ortsdurchfahrt und zur Verbesserung des Netzes von Fußwegen. Die Planungen für die Zukunft betreffen die Nutzung der Bahnbrache ebenso wie den Bau eines Sportparks oberhalb des Sportplatzes oder die Verbesserung der Parkplatzsituation nach dem geplanten Ausbau des gallo-römischen Freilichtmuseums. Die Zusammenstellung all dieser Projekte sei nicht als aktueller Wunschzettel zu sehen, erklärte Schuberth. "Es sind Ideen und Anregungen für die Zukunft, die wir in den nächsten Jahren umsetzen wollen." Positive Auswirkungen für Einöd erwartet Schuberth von der Teilnahme am Bundeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft". Einöd hatte bereits vor drei Jahren an dem Wettbewerb des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz teilgenommen und auf Kreisebene den dritten Platz belegt. "Wenn wir mitmachen, haben wir gute Chancen", meinte der Ortsvorsteher. Der Wettbewerb dient der Verbesserung der Zukunftsperspektiven und der Lebensqualität im ländlichen Raum. Erwartet werden Initiativen, die von den Bürgern ausgehen. Volker Oberhausen (CDU) forderte nachdrücklich, dass auch Schwarzenacker am Wettbewerb teilnehmen sollte. Es bleibt nun abzuwarten, ob sich genügend Bürger aus Schwarzenacker finden, die sich entsprechend engagieren. cros

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort