Viele Helfer machten das Sommerfest möglich

St. Ingbert. "Es macht mich stolz, trotz hohen Durchschnittsalters der Mitglieder von etwa 70 Jahren, auf so viele Helfer zählen zu können, meinte Hans-Werner Jungbär am vergangenen Samstag. Über 50 aktive Mitglieder des Gesangvereins (GV) Germania St. Ingbert waren beim diesjährigen Sommerfest zwei Tage lang im Einsatz, berichtete der Vorsitzende

 Der Germania-Chor unterhielt die Gäste beim Sommerfest. Foto: Jörg Martin

Der Germania-Chor unterhielt die Gäste beim Sommerfest. Foto: Jörg Martin

St. Ingbert. "Es macht mich stolz, trotz hohen Durchschnittsalters der Mitglieder von etwa 70 Jahren, auf so viele Helfer zählen zu können, meinte Hans-Werner Jungbär am vergangenen Samstag. Über 50 aktive Mitglieder des Gesangvereins (GV) Germania St. Ingbert waren beim diesjährigen Sommerfest zwei Tage lang im Einsatz, berichtete der Vorsitzende. Und nicht nur aus dem Kreis der aktiven Sänger kamen diejenigen, die ihren Beitrag am zurückliegenden Wochenende dazu leisteten, damit das Fest als gelungen bezeichnet werden konnte. Auch die "leisen Schaffer", vor allem die Frauen, die mit dem Backen der Kuchen und Torten beschäftigt waren, spielten hier eine erhebliche Rolle. Jungbär hatte wenige Stunden nach dem Fassanstich zum diesjährigen Sommerfest auch Grund zur Erleichterung. Richtig: Auch diese Freiluftveranstaltung litt unter dem kühlen Wetter des sogenannten Sommers 2011, der eigentlich keiner ist. Aber, immerhin: Es blieb trocken auf der Anlage des Hundesportvereines in der Au. Und das sogar zwei Tage lang. Hier feierten die Germania Sänger bereits zum dritten Mal. Aus organisatorischen Gründen habe man vor Jahren von der Pfalzsternhütte hierher in die Oststraße gewechselt und dies nicht bereut, so Jungbär.Am Samstagabend zeigten die Germania-Sänger, was in ihnen steckt. Die Frauen und Männer traten unter der Leitung von Dorothée Bost-Kattler auf. Danach zeigte der Männergesangverein Sangesfreunde 1868 Oberwürzbach (Leitung: Everad Sigal) klassisches Liedgut eines reinen Männerchores. Neben weiteren Chören, die am Sonntag auftraten, standen kulinarische Köstlichkeiten am zweiten Tag auf dem Programm.

So bot die Germania selbstgemachte "Hoorische" an. Von diesem Angebot machten viele Leute Gebrauch. Wer es lieber einen Ticken weniger deftig mochte, der hatte mit dem "Germania"-Steak die Alternative. "Männe" und "Knubbe" sorgten an Tag zwei für die weitere musikalische Umrahmung. "Man muss die Chöre, die es in dieser Stadt noch hören, solange es sie gibt", sagte eine Seniorin aus Rentrisch, die nicht namentlich genannt werden wollte. "Ich bin jedes Jahr hier. Gut, dieses Jahr macht das Wetter allen einen Strich durch die Rechnung, was soll's. Dafür gibt es gutes Essen und schönen Gesang", bemerkte Hans-Georg Walter aus Elversberg. jma

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