Viele Eltern sind sehr verärgert

Nahverkehr Viele Eltern sind sehr verärgert "Saarbahn bremst Sulzbach aus" - SZ vom 11. Juni Die Saarbahn kündigt an, den Busverkehr zwischen Dudweiler und Sulzbach nur noch in eingeschränkter Form anzubieten

Nahverkehr Viele Eltern sind sehr verärgert "Saarbahn bremst Sulzbach aus" - SZ vom 11. Juni Die Saarbahn kündigt an, den Busverkehr zwischen Dudweiler und Sulzbach nur noch in eingeschränkter Form anzubieten. Ein nicht unerheblicher Teil der Fahrgäste am Vormittag und in den Mittagsstunden sind die Schulkinder, die aus den umliegenden Gemeinden in Sulzbach die Schulen besuchen, unter anderem auch unsere Kinder. Ende 2008 wurde in der SZ stolz geworben, dass es vom 15. Dezember 2008 an endlich eine gute Anbindung an das Gymnasium Sulzbach gibt. Damals wurde nur leider versäumt, die Fahrpläne auf die Schulzeiten abzustimmen. Man erinnere sich vielleicht daran, dass ich Saarbahn und SZ damals auf diese Fehlplanung aufmerksam gemacht habe. Umso größer war mein Ärger, als ich in der SZ lesen musste, dass die Busverbindungen nach Sulzbach in ganz erheblicher Weise eingeschränkt werden. Die geplanten Veränderungen bedeuten für die Kinder, die in Sulzbach zur Schule gehen, eine wesentliche Verschlechterung. Sie müssen nach den jetzigen Fahrzeiten zirka 30 bis 40 Minuten Wartezeiten einrechnen (je nach Schulende). Dies hat für mich nichts mit Kundenfreundlichkeit und Kundenorientierung zu tun. Dafür, dass wir im Abonnement für zwei Kinder im Jahr rund 900 Euro zahlen, ist es, denke ich, nicht zuviel verlangt, dass die Schulkinder eine angemessene Verbindung zu ihrer Schule zur Verfügung haben. Die Schüler/innen sind die zahlenden Kunden von morgen, leider sorgt man mit solch einer Maßnahme nicht dafür, dass sie der Saarbahn GmbH erhalten bleiben.Viele Eltern in Dudweiler sind sehr verärgert. Die Saarbahn sollte ihren Streit mit der Stadt Sulzbach am runden Tisch bzw. vor Gericht austragen, und nicht auf Kosten ihrer Kunden, insbesondere der Schüler und Schülerinnen. Christine Ludwig, DudweilerKochshowsÜberwiegendSchnickschnackZur Wochenkolumne "Ein Hoch aufs Mäählkneppche" - SZ vom 14. Juni Sie sprechen mir aus der Seele. Nichts gegen Kochsendungen. Wie war das informativ, als Clemens Wilmenrod seinen "Toast-Hawaii" vorstellte. Heute wird meist Schnickschnack geboten; hier ein Fitzelchen davon, ein Spritzerchen hiervon, meist sündhaft teuer. Manche "Kochshow" erreicht die Grenzen des Zumutbaren. Die "Küchenschlacht" im ZDF ist der Gipfel der Geschmacklosigkeit. Das einzige, was hier ausgekocht wird, sind die Teilnehmer, auf deren Kosten sich Lafer, Lichter und Co. lustig machen. So was gehört allenfalls in drittklassige Privat-Sender. Gott sei Dank gibt es noch klassische Kochsendungen, meist aber in den Dritten. Es lohnt sich, sie zu suchen. Lothar Strobel, Göttelborn

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