Viel Lob für Schiedsrichter-Jubilar Horst Zech

Völklingen. Wie Stefan Faust, der Obmann der Schiedsrichtergruppe Völklingen-Köllertal erst jetzt mitteilte, hat der bekannte und beliebte Fußball-Schiedsrichter Horst Zech aus Völklingen-Heidstock am 4. Januar sein 60. Lebensjahr vollendet. Horst Zech ist seit 1977 Schiedsrichter. Von 1982 bis 1990 leitete er Fußballspiele in der höchsten saarländischen Liga und der Landesliga

Völklingen. Wie Stefan Faust, der Obmann der Schiedsrichtergruppe Völklingen-Köllertal erst jetzt mitteilte, hat der bekannte und beliebte Fußball-Schiedsrichter Horst Zech aus Völklingen-Heidstock am 4. Januar sein 60. Lebensjahr vollendet. Horst Zech ist seit 1977 Schiedsrichter. Von 1982 bis 1990 leitete er Fußballspiele in der höchsten saarländischen Liga und der Landesliga. 1990 schaffte er den Sprung in die damals dritthöchste deutsche Liga, die Amateur-Oberliga Südwest. Wenig später stieg er sogar in die 1. und 2. Bundesliga auf. Hier leitete er im Gespann mit den Spitzenschiedsrichtern des Südwestens, Markus Merk (Kaiserslautern), Volkmar Fischer (Neunkirchen) und Alfons Berg (Krättnach), mehrfach Spiele im oberen Bereich des DFB.Mit 45 Jahren muss ein Fußballschiedsrichter altersbedingt aus dem Fußball-Oberhaus ausscheiden. So auch Horst Zech, der danach für seine Schiedsrichter-Gruppe noch Spiele bis zur Bezirksliga pfiff und dazu als Beobachter für den Saarländischen Fußballverband unterwegs war.

Nach einem Herzinfarkt während eines Spieles in Hostenbach hing das Leben von Zech am seidenen Faden. Aber nach langem Krankenhausaufenthalt fühlte er sich wieder fit und leitete wieder Spiele im Jugend- und Aktivenbereich bis zur Kreisliga. Stefan Faust beschreibt Horst Zech als einen immer hilfsbereiten, geselligen Menschen, der auch für seine Kameraden in der Gruppe stets ein offenes Ohr habe. dg

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