Videokameras sollen mehr Schutz bringen

Merzig. Nach dem jüngsten Fall von Vandalismus im Bereich des Merziger Kreuzbergs hatte der SPD-Ortsvorsteher Manfred Klein gefordert, dass hier und an weiteren Stellen in Merzig Videoüberwachungen installiert werden sollten

 Mehr Schutz durch Videoüberwachung in Merzig. Foto:SZ

Mehr Schutz durch Videoüberwachung in Merzig. Foto:SZ

Merzig. Nach dem jüngsten Fall von Vandalismus im Bereich des Merziger Kreuzbergs hatte der SPD-Ortsvorsteher Manfred Klein gefordert, dass hier und an weiteren Stellen in Merzig Videoüberwachungen installiert werden sollten. Der Kommunalpolitiker sagte in einem Gespräch mit der Saarbrücker Zeitung, dass er diesen Vorschlag den anderen Mitgliedern des Stadtrates schmackhaft machen möchte. Wiederholte Verwüstungen "Mit diesem Vorschlag rennt der Merziger Ortsvorsteher bei den Mitgliedern der CDU-Stadtratsfraktion offene Türen ein", sagt Bernd Seiwert, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion in einer Pressemitteilung. "Klein müsste eigentlich wissen, dass die CDU-Fraktion bereits seit längerer Zeit diese Meinung vertritt." Insbesondere nach den wiederholten Verwüstungen im Stadtpark an der Saline und am Kneippbecken hatte die CDU sich für eine Videoüberwachung ausgesprochen. Im Stadtrat hatte damals die SPD-Fraktion einmütig der CDU vorgeworfen, durch die Installation von Videoüberwachungsgeräten einen Überwachungsstaat schaffen zu wollen und die Kameraüberwachung kategorisch abgelehnt. "Wir freuen uns, dass der Merziger SPD-Ortsvorsteher inzwischen nach den Vorfällen auf dem Kreuzberg unsere Position übernommen hat", fügte der CDU-Fraktionsgeschäftsführer Axel Ripplinger ergänzend hinzu. red

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