Differten. Mehr als vier Jahre war er als Spielertrainer für den VfB Differten aktiv, seit vergangenem Freitag ist die Ära Alexander Leibrock (Foto: Jenal) beim aktuellen Schlusslicht der Fußball-Landesliga beendet. "Ich hatte ein ehrliches und faires Gespräch mit dem Verein und habe deutlich gemacht, dass ich momentan den Kopf für Fußball einfach nicht frei habe. Ausschlaggebend sind private Gründe: Die Familie ist einfach zu kurz gekommen", sagt Leibrock. Eine Entscheidung, die von Vereinsseite zwar mit Bedauern registriert, gleichzeitig aber auch bedingungslos akzeptiert wurde: "Die Familie muss vorgehen, deshalb erfolgte die Entscheidung in beiderseitigem Einverständnis. Wir weinen Alex schon nach, er hat hier eine super Arbeit geleistet", sagt Differtens Vorsitzender Rudolf Körber, der sich nun also nach einem Nachfolger für Leibrock umsehen muss. Bis Ersatz gefunden ist, werden der Spieler Jörg Bartmann und Co-Trainer Thomas Hahn die Leitung des Trainings übernehmen. Ob Leibrock zu einem späteren Zeitpunkt zumindest wieder als Spieler zum VfB zurückkehren wird? "Man soll niemals nie sagen", ließ der 35-Jährige durchblicken. Und auch Körber meinte: "Diese Tür haben wir uns offen gelassen." bene