Verwirrung um zugeschüttetes Armbad-Becken in Rohrbach

Rohrbach. In den vergangenen Tagen ist es in der Rohrbacher Bevölkerung unter Umständen zu Irritationen gekommen, da das neu gestaltete Kneipp-Armbecken inzwischen zugeschüttet wurde. Dazu hat der Kneipp-Verein Rohrbach Hintergrundinformationen geliefert. Im Frühsommer wurde demnach das alte marode Kneipp-Armbadebecken von der Stadt St

Rohrbach. In den vergangenen Tagen ist es in der Rohrbacher Bevölkerung unter Umständen zu Irritationen gekommen, da das neu gestaltete Kneipp-Armbecken inzwischen zugeschüttet wurde. Dazu hat der Kneipp-Verein Rohrbach Hintergrundinformationen geliefert.

Im Frühsommer wurde demnach das alte marode Kneipp-Armbadebecken von der Stadt St. Ingbert wieder in einen ansehnlichen Zustand gebracht. Das Umfeld wurde neu gestaltet und ein Armbadebecken aus Sandstein installiert.

Doch nach geraumer Zeit stellten Mitglieder des Kneipp-Vereins fest, dass die Wasserzufuhr zum Becken unterbrochen war. Auf Anfrage des Kneipp-Vereins Rohrbach teilte die zuständige Abteilung der Stadt St. Ingbert mit, dass nach einer eingehenden Ursachenforschung festgestellt wurde, dass aufgrund der geologischen Beschaffenheit des Untergrundes an dieser Stelle kein dauerhafter Wasserzufluss gewährleistet sei. Wie die Stadtverwaltung weiterhin mitteilt, besteht die Möglichkeit, etwas unterhalb des bisherigen Standplatzes ein neues Armbadebecken mit nahegelegenen Sitzgelegenheiten zu erstellen.

Der Kneipp-Verein Rohrbach befürwortet, dass im Frühjahr 2011 mit diesen Arbeiten begonnen wird und der Glashütter Weiher weiterhin an Attraktivität gewinnt. Mittlerweile wurde der Platz der allgemeinen Verkehrssicherheitspflicht genügend vorübergehend eingeebnet. red

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