Verroht undohne Gewissen
GewalttatenVerroht undohne GewissenZum Artikel "Dieb nutzt Notfall-Situation schamlos aus" (SZ vom 17. Januar) Es verschlug mir die Sprache, und ich wurde gleichzeitig traurig und wütend beim Lesen dieses Artikels. Wie verroht und ohne Gewissen sind viele Menschen geworden. Es gibt wohl einige Faktoren, dass solche Dinge passieren
Gewalttaten
Verroht und
ohne Gewissen
Zum Artikel "Dieb nutzt Notfall-Situation schamlos aus" (SZ vom 17. Januar)
Es verschlug mir die Sprache, und ich wurde gleichzeitig traurig und wütend beim Lesen dieses Artikels. Wie verroht und ohne Gewissen sind viele Menschen geworden. Es gibt wohl einige Faktoren, dass solche Dinge passieren. Es gibt immer mehr arme Menschen, die sich ausgegrenzt fühlen. Die Volksverdummung im Fernsehen fordert ihren Tribut. Diejenigen, die ihre Ellenbogen ausfahren und sich ohne Gewissen durchsetzen, sind die Gewinner. Viele Politiker machen es vor, dass man alles mitnehmen muss, was möglich ist. Die Menschen sind mit den Entwicklungen in der Gesellschaft und der Arbeitswelt überfordert. Es geht nur noch um Wachstum, Konsum und Verdrängen der Konkurrenz mit allen Mitteln. Überall ist nur noch von Diebstählen, Wohnungseinbrüchen, Gewalttaten, Vandalismus und Fahrerfluchten zu lesen. Wird mal jemand geschnappt, ist die Justiz nicht gewillt oder fähig, hier klare Linie zu fahren. Die Kriminellen und Gewalttäter werden immer dreister, und es werden immer mehr. Wer dies bestreitet, weiß nicht, wie es im wahren Leben zugeht, oder sie müssten ihre Ohnmacht eingestehen. Man mag sich unsere Zukunft gar nicht ausmalen bei solchen Voraussetzungen. Ich sehe dieser leider sehr negativ entgegen.
Ronny Thiery, Dillingen
Neujahrsempfang
Toller Start
in der Aula
Zum Artikel "Stabile politische Verhältnisse" (SZ vom 16. Januar)
Das Team um den Sulzbacher Bürgermeister Michael Adam hat mit dem Neujahrsempfang in der Veranstaltungsstätte Aula einen tollen Rahmen für den Start ins neue Jahr geliefert. Wie die meisten anderen Gäste war ich froh, dass es gelang, den steifen "Stehempfang mit Klatscheinlage" zwischen diversen Programmpunkten in ein "After-Work-Event" mit toller Jazzmusik und vielen Gesprächen zu verwandeln. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete Michael Bleif. Ihm gelang es, den - nun wirklich weiten Bogen - von der Schweigeminute für den plötzlich verstorbenen Beigeordneten über die Vorstellung der Mitwirkenden bis zur Begrüßung der Ehrengäste zu spannen. Ich freue mich schon heute auf seinen Einsatz bei der KaJuKa und dem Jubiläum der Victoria. Von "Abgleiten" in eine "After-Work-Party" kann wohl kaum die Rede sein, wenn der Bürgermeister genau das als geplanten Rahmen der Veranstaltung skizzierte. Sicherlich hätte sich mancher Gast eine Aussage zum Thema "Energiewandel und Umweltschutz" gewünscht; andere vielleicht zum Thema Organspende, Tierschutz, Grippeimpfung oder Weltfrieden. Wenn man so viele Gäste hat, kann man nicht alle Themen ansprechen, die jeden Einzelnen interessieren. Karlheinz Schulien, Sulzbach