Vermisster 14-Jähriger tot aus Rhein geborgen

Lorch · Helfer stirbt nach Frachter-Bergung Die Bergung eines auf dem Rhein bei Lorchhausen festgefahrenen Kohlefrachters wird nachträglich von einem zweiten Todesfall überschattet. Ein Helfer (50), der bei dem Einsatz am Dienstag schwer verletzt worden war, ist tot.

Das Besatzungsmitglied eines Gütermotorschiffs erlag den Kopfverletzungen, die ein armdickes Stahltau verursacht hatte, als es bei der Bergung riss und zurückschlug. Nur wenige Stunden vor dem Unglück war ein anderer Helfer an einer Herzattacke gestorben. Der Kohlefrachter war am Montag vermutlich wegen eines Fahrfehlers aus der Fahrrinne geraten und hängengeblieben. Das Schiff hatte rund zwei Tage lang den Verkehr auf dem Rhein blockiert.

Vier Verletzte bei Glätteunfall in Beuren

Bei einem Glätteunfall in Beuren (Landkreis Trier-Saarburg) sind vier Menschen teils schwer verletzt worden. Ein Auto war in der Nacht zum Sonntag von der vereisten Straße gerutscht und dann mit voller Wucht gegen einen Baum geprallt, wie die Polizei in Trier mitteilte. Drei Insassen wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, einer kam mit leichten Blessuren davon.

Fahrer schlägt Fenster wegen Autoheizung ein

Mit brachialen Mitteln hat ein Mann in Idar-Oberstein auf seine defekte Autoheizung reagiert - und damit prompt das Misstrauen der Polizei erregt. Verkehrsteilnehmer sahen am Freitag, wie der Autofahrer die Seitenscheiben seines Wagens einschlug. Als die von den Zeugen alarmierte Streife den Wagen stoppte, lüftete er das Geheimnis. Die Heizung lasse sich nicht abschalten, und die Fenster ließen sich nicht öffnen, erklärte er den Beamten. Und da der Wagen ohnehin auf dem Weg zum Verschrotten sei, habe er sich entschlossen, kurzerhand die Scheiben einzuschlagen.

Vermisster 14-Jähriger tot aus Rhein geborgen

Ein 14-jähriger Junge aus Mainz-Kostheim ist tot aus dem Rhein geborgen worden. Der Jugendliche war am 18. Dezember als vermisst gemeldet worden. Passanten hatten die Leiche am Samstag bei Neuwied im Wasser treiben sehen und den Notruf gewählt, wie die Polizei in Wiesbaden am Wochenende mitteilte. Eine Obduktion zu Beginn der Woche soll jetzt die Todesursache klären.

Perserkatze durch Antriebswelle gehäutet

Eine Perserkatze ist in Neumagen-Dhron entgegen erster Annahmen doch nicht zum Opfer von Tierquälern geworden. Die Katze sei vielmehr in den Motorraum eines Autos geklettert, beim Losfahren des Fahrzeugs in die Antriebswelle der Vorderachse geraten und dabei gehäutet worden, teilte die Polizei mit. Die tote Katze war am Freitag in einem Vorgarten gefunden worden. Dahin hatte sie sich wohl geschleppt, bevor sie qualvoll verendete.

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