Vermisste Studentin wurde offenbar Opfer eines Tötungsdelikts

Neunkirchen. Die seit Sonntag voriger Woche vermisste 22-jährige Studentin aus Wiebelskirchen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Opfer eines Tötungsdelikts geworden. Das Kriminalkommissariat Neunkirchen nahm gestern den 22-jährigen Freund als Tatverdächtigen fest. Das bestätigte der Sprecher der Landespolizeidirektion Georg Himbert unserer Zeitung

Neunkirchen. Die seit Sonntag voriger Woche vermisste 22-jährige Studentin aus Wiebelskirchen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Opfer eines Tötungsdelikts geworden. Das Kriminalkommissariat Neunkirchen nahm gestern den 22-jährigen Freund als Tatverdächtigen fest. Das bestätigte der Sprecher der Landespolizeidirektion Georg Himbert unserer Zeitung. Gestern Nachmittag fand die Polizei in einem Wald bei Neunkirchen eine Leiche, bei der es sich um die 22-Jährige handeln soll. Die Leiche ist jedoch stark verbrannt. Seit die Eltern der Studentin vorigen Mittwoch Vermisstenanzeige erstatteten, ermittelte die Polizei auch intensiv im persönlichen Umfeld der jungen Frau. Bei einer ersten Vernehmung des Freundes machte dieser Angaben, die sich später als falsch herausstellten, so Himbert. Bei einer erneuten Vernehmung gestern gab der Mann zu, er habe sich mit der jungen Frau am Tag ihres Verschwindens getroffen. Man habe gestritten, und die 22-Jährige sei zu Tode gekommen. Wie, ist jedoch noch unklar. Der Tatverdächtige legte die Frau dann im Wald ab und zündete die Leiche an. Wo die Tote lag, sagte er der Polizei bei seiner Vernehmung. oli

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort